DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Fünf ehemalige Vorstände der Apotheker- und Ärztebank müssen nicht für Verluste des Instituts im Zuge der weltweiten Finanzkrise geradestehen. Das Düsseldorfer Landgericht wies am Freitag eine Klage der Bank auf Zahlung von 66 Millionen Euro Schadensersatz zurück. Die Manager hätten Investitionsentscheidungen mit der gebotenen Sorgfalt abgewogen, begründete das Gericht seine Entscheidung. Die Bank hatte von den Managern Schadensersatz gefordert, weil ihre Anlageentscheidungen zu riskant gewesen seien.tb