😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Habeck befürchtet bei schnellem Lieferstopp Benzin-Hamsterkäufe

Veröffentlicht am 25.03.2022, 21:15
© Reuters.
RAAG
-

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftminister Robert Habeck befürchtet Hamsterkäufe hierzulande für den Fall, dass im Zuge des Ukraine-Kriegs russische Öl- und Gaslieferungen abrupt beendet werden. "Was würde passieren, wenn wir sagen: Es gibt kein Öl mehr, wir müssen alle Öl und Benzin sparen?", fragte der Grünen-Politiker am Freitag in einen ARD-Interview. Wahrscheinlich würde nicht weniger Auto gefahren, sondern es gäbe einen Ansturm auf die Tankstellen - "und alle hamstern Öl wie zu Beginn der Pandemie das Klopapier". Ein sofortiger Ausstieg aus den Energielieferungen Russlands wäre daher "dramatisch".

Sollte Russland von sich aus einseitig etwa seine Gaslieferungen stoppen, gebe es Notfallpläne, sagte Habeck. Dazu gehörten staatlich angeordnete "Sicherheitsmaßnahmen", um Energie zu sparen. Auch auf Nachfrage wollte er dazu keine Details nennen.

Zur Forderung Russlands, dass der Westen Energielieferungen künftig in Rubel bezahlen müsse, sagte Habeck, dies wäre eine "einseitiger Bruch" der Lieferverträge, die auf Zahlungen in Dollar oder Euro fußen. Er sehe nicht, dass sich der Westen diesem "Erpressungsversuch" unterwirft. Die Staaten der G7 und der EU stimmten sich nun dazu ab. "Wir müssen da geschlossen handeln." Rational (DE:RAAG) wäre es für Kremlchef Wladimir Putin nicht, die Lieferungen von sich aus einzustellen, sagte er. Deutschland und andere Staaten kämen als Kunden nie zurück. Doch müsse man davon ausgehen, "dass Putin nicht rational handelt".

Habeck appellierte an alle Verbraucher und Firmen, Energie zu sparen. "Jede Kilowattstunde, die Deutschland im Moment nicht verbraucht, schadet Putin und hilft uns unabhängiger, und gegenüber der Ukraine solidarischer zu sein.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.