😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Habeck: Staat kann nicht alle höheren Kosten für Firmen ausgleichen

Veröffentlicht am 05.05.2022, 15:11
Aktualisiert 05.05.2022, 15:15
© Reuters

HANNOVER (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat Forderungen aus der Wirtschaft nach mehr Entlastungen wegen gestiegener Energiepreise zurückgewiesen. Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte am Donnerstag auf dem Tag der Familienunternehmer in Hannover, man dürfe nicht alle Marktsignale zerstören. Es sei wichtig, dass Unternehmen überleben könnten, aber der Staat könne ihnen nicht jede Belastung abnehmen. Dies würde den Druck nehmen, dass sich Firmen innovativ aufstellten.

Die Bundesregierung hatte für Firmen, die von Folgen des Ukraine-Kriegs belastet sind, ein Hilfspaket beschlossen. Dieses sieht unter anderem ein Sonderkreditprogramm über die staatliche Förderbank KfW sowie unter engen Voraussetzungen direkte Energiekosten-Zuschüsse für Firmen vor. Habeck hatte gesagt, eine "totale Kostenübernahme" durch den Staat gebe es nicht.

Finanzminister Christian Lindner sagte in Hannover, er müsse auf die Staatskasse aufpassen. Ausgefallene Rendite könne der Staat auf Schulden nicht ersetzen. Die Staatsausgaben dürften nicht schneller als die Wirtschaft wachsen.

Ein großes Problem ist für Habeck der Mangel an Fachkräften. Dieser könnte sich in den kommenden Jahren verschärfen. Es gehe zum Beispiel darum, Qualifikationen in Deutschland und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erhöhen. Zum anderen müssten Hürden für Zuwanderung gesenkt werden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.