Von Robert Zach
Investing.com - Die Erzeugerpreise in Deutschland sanken im März im Jahresvergleich um 0,8 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Volkswirte hatten mit diesem Wert gerechnet. Im Monatsvergleich ging es für die Preise auf Herstellerebene ebenfalls um 0,8 Prozent nach unten.
Vor allem die Energiepreise, die Produzenten erhalten, gingen spürbar zurück. Im Jahres- und Monatsvergleich sanken die Preise um 4,7 Prozent bzw. 3,1 Prozent. Die Preise für Vorleistungen sanken um 2,1 Prozent bzw. 0,2 Prozent.
Die Preise für Investitionsgüter erhöhten sich indes im jährlichen Vergleich um 1,2 Prozent, blieben aber auf Monatsbasis unverändert.
Der DAX startete zur Börseneröffnung am Montag mit einem Plus von 40 Punkten. Zuletzt stand das deutsche Aktienbarometer bei 10.667 Punkten. Der EUR/USD verlor 0,11 Prozent auf 1,0863 Dollar und die Zehnjahresrendite aus Deutschland stieg um 1 Basispunkt auf -0,466 Prozent.