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Ifo-Präsident: Arme Länder bei Ukraine-Konflikt nicht vergessen

Veröffentlicht am 08.03.2022, 15:14
Aktualisiert 08.03.2022, 15:15
© Reuters

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Anstieg der Getreide- und Lebensmittelpreise durch den Ukraine-Krieg belastet arme Länder. Ifo-Präsident Clemens Fuest sagte am Dienstag dem TV-Sender Phoenix, Russland und die Ukraine seien wichtige Nahrungsproduzenten. "Die Nahrungsmittelpreise steigen massiv an, und das wird ärmere Länder treffen, etwa in Afrika", sagte Fuest. "Das ist eine große Herausforderung, hier muss die Weltgemeinschaft handeln. Wir dürfen diese Länder nicht vergessen, bei aller Konzentration auf die Ukraine." Im Augenblick führten Panikkäufe zum Aufbau von Vorräten zu extremen Preissteigerungen.

Für Europa sei die Abhängigkeit von russischem Gas eine große Herausforderung, sagte der Wirtschaftsforscher weiter. Noch fließe das Gas und Öl aus Russland. Ein Boykott würde Russland unter Druck setzen, aber auch Deutschland und die osteuropäischen Länder treffen. Lieferketten und Verbraucherpreise hingen davon ab, "wie der Konflikt jetzt weiter verläuft und ob die Energielieferungen eingestellt werden aus Russland", sagte Fuest. "Wenn es ein Dauerkonflikt wird, dann haben wir in der gesamten Weltwirtschaft ein ernsthaftes Problem.

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