KIEL (dpa-AFX) - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat die Wachstumsprognose 2013 für die deutsche Wirtschaft verdoppelt. In der größten Volkswirtschaft Europas rechnen die Kieler Wirtschaftsforscher im laufenden Jahr mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,6 Prozent, hieß es in der am Donnerstag veröffentlichten Frühjahrsprognose des IfW. Im Dezember hatte das Forschungsinstitut nur ein Wachstum von 0,3 Prozent in Aussicht gestellt. Für das kommende Jahr prognostizierten die Forscher wie zuletzt auch ein Wachstum um 1,5 Prozent.
'Die Konjunktur in Deutschland dürfte im Verlauf des Jahres wieder etwas an Fahrt gewinnen', hieß es weiter in der Frühjahrsprognose. Die Forscher rechnen mit einem besseren Exportgeschäft, nachdem die Flaute bei den Ausfuhren im vergangenen Jahr ein wesentlicher Grund für die Schwächephase in der deutschen Wirtschaft war. Auch in der Binnenwirtschaft dürfte die Entwicklung nach Einschätzung der Experten im laufenden Jahr 'deutlich aufwärts gerichtet sein'.
Im Zuge der konjunkturellen Belebung rechnet das IfW auch mit einer besseren Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt. 'Die Arbeitslosenquote dürfte auf 6,7 Prozent in diesem Jahr und auf 6,6 Prozent im kommenden Jahr sinken. Bei der Entwicklung der Preise geht das IfW für das laufende Jahr unverändert von einer Inflationsrate um die zwei Prozent aus. Im kommenden Jahr dürfte die Teuerung, wie zuletzt auch erwartet, auf 2,6 Prozent ansteigen./jkr/jsl
'Die Konjunktur in Deutschland dürfte im Verlauf des Jahres wieder etwas an Fahrt gewinnen', hieß es weiter in der Frühjahrsprognose. Die Forscher rechnen mit einem besseren Exportgeschäft, nachdem die Flaute bei den Ausfuhren im vergangenen Jahr ein wesentlicher Grund für die Schwächephase in der deutschen Wirtschaft war. Auch in der Binnenwirtschaft dürfte die Entwicklung nach Einschätzung der Experten im laufenden Jahr 'deutlich aufwärts gerichtet sein'.
Im Zuge der konjunkturellen Belebung rechnet das IfW auch mit einer besseren Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt. 'Die Arbeitslosenquote dürfte auf 6,7 Prozent in diesem Jahr und auf 6,6 Prozent im kommenden Jahr sinken. Bei der Entwicklung der Preise geht das IfW für das laufende Jahr unverändert von einer Inflationsrate um die zwei Prozent aus. Im kommenden Jahr dürfte die Teuerung, wie zuletzt auch erwartet, auf 2,6 Prozent ansteigen./jkr/jsl