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Inflation bringt Fed unter Zugzwang: Cramer fordert 100 Basispunkte-Zinserhöhung

Veröffentlicht am 10.06.2022, 16:56
Aktualisiert 10.06.2022, 17:04
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Investing.com - Die Verbraucherpreise in den USA kennen weiterhin nur eine Richtung: die nach oben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um 8,6 %. Dies ist der stärkste Anstieg seit über 40 Jahren. CNBC-Moderator Jim Cramer forderte daraufhin den US-Notenbankchef Jerome Powell auf, den Märkten eine Schocktherapie zu verpassen. Seiner Meinung nach muss die Fed die Zinssätze jetzt um 100 Basispunkte anheben, nicht um die vom Markt erwarteten 50 Basispunkte.

Die Federal Reserve soll die Zinsen auf der Sitzung nächste Woche um 100 Basispunkte anheben, so Cramer. "Bringt es einfach hinter euch."

Powell sei zwar um maßvolle Zinserhöhungen bemüht, so Cramer, aber "maßvoll genügt jetzt einfach nicht mehr".

Jeder müsse sich mit der Tatsache abfinden, dass es irgendeine Art von Rezession geben werde. Der Konsument sei aber möglicherweise nicht die Ursache dafür. 

Sollte Powell nächste Woche die Zinsen tatsächlich um 100 Basispunkte anheben, sei eine Erleichterungs-Rallye möglich, so Cramer.

Nach den Inflationsdaten heute rutschten die US-Aktienmärkte (ETR:SXR4) wegen der Sorge vor einer noch aggressiveren Gangart der amerikanischen Notenbank deutlich ab. Der Dow Jones verliert zur Stunde 742 Punkte oder 2,30 Prozent auf 31.530 Punkte. Für den marktbreiteren S&P 500 geht es um 2,68 Prozent auf 3.909 Indexpunkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 stürzt sogar um 3,31 Prozent ab. Auch die Rentenmärkte mussten nach den Preisdaten herbe Verluste hinnehmen. So stieg die Zehnjahresrendite um fast 10 Basispunkte auf 3,13 Prozent. Die Rendite zweijähriger Anleihen stieg noch stärker an und schoss um 17 Basispunkte auf 2,988 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 2008.

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