ERFURT (dpa-AFX) - Für die ins Schlingern geratene Erfurter Asola Solarpower GmbH ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Trotz der angespannten Lage in der Solarbranche setze er darauf, Investoren für das Unternehmen zu finden, sagte Insolvenzverwalter Jochen Grentzebach am Mittwoch. Das Unternehmen, das seit 2002 in Thüringen Standardmodule für Privatabnehmer und Sonderanfertigungen herstellt und installiert, hatte Ende Januar Insolvenzantrag gestellt. Die Mitarbeiterzahl ist seitdem weiter von 45 auf 37 gesunken. 2010 waren noch rund 200 Mitarbeiter in dem Erfurter Solarunternehmen beschäftigt.
Nach früheren Angaben war der Umsatz der Solarpower GmbH von 73 Millionen Euro im Jahr 2010 auf rund 40 im Jahr darauf und schließlich rund 20 Millionen im Vorjahr eingebrochen. Das Unternehmen habe vor allem unter der chinesischen Billigkonkurrenz für Solarmodule gelitten, sagte Grentzebach, der Hoffnung in das im vergangenen Jahr von der EU eingeleitete Anti-Dumping-Verfahren gegen chinesische Solar-Hersteller setzt.
Erst kürzlich hatte der Technikkonzern Bosch angekündigt, seine Solarsparte einzustellen und das Werk der Bosch Solar Energy AG in Arnstadt Anfang 2014 zu schließen. Davon betroffen sind etwa 3.000 Arbeitsplätze, davon 1.800 in Arnstadt./zei/DP/stb
Nach früheren Angaben war der Umsatz der Solarpower GmbH von 73 Millionen Euro im Jahr 2010 auf rund 40 im Jahr darauf und schließlich rund 20 Millionen im Vorjahr eingebrochen. Das Unternehmen habe vor allem unter der chinesischen Billigkonkurrenz für Solarmodule gelitten, sagte Grentzebach, der Hoffnung in das im vergangenen Jahr von der EU eingeleitete Anti-Dumping-Verfahren gegen chinesische Solar-Hersteller setzt.
Erst kürzlich hatte der Technikkonzern Bosch angekündigt, seine Solarsparte einzustellen und das Werk der Bosch Solar Energy AG in Arnstadt Anfang 2014 zu schließen. Davon betroffen sind etwa 3.000 Arbeitsplätze, davon 1.800 in Arnstadt./zei/DP/stb