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Israels Armee setzt Angriffe in Gaza fort - Berichte über zivile Opfer

Veröffentlicht am 25.02.2024, 13:50
Aktualisiert 25.02.2024, 14:00

GAZA/TEL AVIV (dpa-AFX) - Israels Armee ist in der Nacht zum Sonntag und am Sonntagmorgen mit weiteren Angriffen gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen vorgegangen. In der südlichen Stadt Chan Junis habe das Militär mehrere Kämpfer der Terrormiliz gefangen genommen, teilte die Armeeführung am Sonntag mit. Sie sollen sich unter Zivilisten versteckt haben, die sich anschickten, das Kampfgebiet zu verlassen. Weitere bewaffnete Männer seien in dem Gebiet getötet und Waffen gefunden worden. Außerdem habe ein Luftangriff eine Hamas-Zelle ausgeschaltet, die einen Drohnenangriff vorbereitete.

Im Stadtteil Al-Saitun in der Stadt Gaza führte das Militär einen Großeinsatz durch. Dabei stieß es auf Waffenlager und zerstörte eine Raketenabschussstellung. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Palästinensische Quellen sprachen indes von vielen zivilen Opfern der jüngsten israelischen Angriffe. Im Stadtteil Sabra seien am Sonntagmorgen bei einem israelischen Bombenangriff auf ein Wohnhaus drei Palästinenser getötet worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Dutzende weitere Menschen, unter ihnen Frauen und Kinder, seien bei israelischen Artillerie- und Luftangriffen in Chan Junis und in der Stadt Gaza ums Leben gekommen. Auch diese Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Auslöser des Gaza-Kriegs war das beispiellose Massaker, das Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober in Israel nahe der Grenze zu Gaza verübt hatten. Auf israelischer Seite wurden dabei mehr als 1200 Menschen getötet. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive.

Die hohe Zahl ziviler Opfer wird international kritisiert. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde vom Sonntag ist die Zahl der getöteten Palästinenser auf bereits über 29 692, die der Verletzten auf 69 879 gestiegen. Die Behörde unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und bewaffneten Kämpfern, verweist aber darauf, dass einen hohen Anteil der Opfer Frauen, Kinder und ältere Männer ausmachen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen, werden aber von internationalen Organisationen als hinreichend zuverlässig eingeschätzt.

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