ROM (dpa-AFX) - Im Euro-Krisenland Italien bleibt die Lage angespannt. Im November hat die Arbeitslosigkeit ein neues Rekordhoch erreicht. Im Vergleich zum Vormonat sei die Arbeitslosenquote von 12,5 Prozent auf 12,7 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Istat am Mittwoch mit. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1977. Volkswirte hatten mit einer Quote von 12,6 Prozent gerechnet. Seit Ausbruch der Euro-Schuldenkrise ist die Arbeitslosenquote in der drittgrößten Volkswirtschaft des Währungsraums damit um etwa fünf Prozentpunkte nach oben geschnellt.
Zuletzt zeigten sich in Italien aber Anzeichen einer konjunkturellen Erholung. So hatte sich beispielsweise die Stimmung in den Unternehmen im Dezember den achten Monat in Folge aufgehellt und den höchsten Wert seit fast zweieinhalb Jahren erreicht. Außerdem war auch die Stimmung italienischer Einkaufsmanager Ende 2013 spürbar gestiegen und hatte Hinweise auf ein Wachstum in der Industrie geliefert. Bis die Besserung - sollte sie sich denn fortsetzen - am Arbeitsmarkt wirksam wird, wird es aber noch eine ganze Zeit dauern. Der Jobmarkt läuft der wirtschaftlichen Entwicklung mehrere Monate hinterher./jkr/bgf
Zuletzt zeigten sich in Italien aber Anzeichen einer konjunkturellen Erholung. So hatte sich beispielsweise die Stimmung in den Unternehmen im Dezember den achten Monat in Folge aufgehellt und den höchsten Wert seit fast zweieinhalb Jahren erreicht. Außerdem war auch die Stimmung italienischer Einkaufsmanager Ende 2013 spürbar gestiegen und hatte Hinweise auf ein Wachstum in der Industrie geliefert. Bis die Besserung - sollte sie sich denn fortsetzen - am Arbeitsmarkt wirksam wird, wird es aber noch eine ganze Zeit dauern. Der Jobmarkt läuft der wirtschaftlichen Entwicklung mehrere Monate hinterher./jkr/bgf