ROM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das von politischem Stillstand bedrohte Italien hat sich am Donnerstag günstiger frisches Kapital besorgen können. Allerdings gelang es nicht, so viel Geld einzusammeln wie geplant. Wie aus Zahlen der italienischen Notenbank vom Donnerstag hervorgeht, wurden mit drei Staatsanleihen insgesamt 7,2 Milliarden Euro aufgenommen. Das Maximalziel hatte bei 7,5 Milliarden Euro gelegen. Die Renditen der Papiere waren unterdessen rückläufig, was den öffentlichen Kassen Italiens zugute kommt.
Im Einzelnen platzierte Rom zwei Schuldtitel mit 3- und 15-jähriger Laufzeit. Das Papier mit Fälligkeit 2016 rentierte mit 2,29 Prozent und damit knapp 0,2 Punkte niedriger als bei einer entsprechenden Auktion Mitte März. Auch die Rendite der Anleihe mit Fälligkeit 2028 gab spürbar auf 4,68 Prozent nach - allerdings konnte von diesem Papier nicht das geplante Volumen platziert werden. Eine dritte Anleihe mit variabler Verzinsung (Floater) und Fälligkeit 2017 rentierte mit 2,74 Prozent ebenfalls niedriger als zuvor./bgf/jkr
Im Einzelnen platzierte Rom zwei Schuldtitel mit 3- und 15-jähriger Laufzeit. Das Papier mit Fälligkeit 2016 rentierte mit 2,29 Prozent und damit knapp 0,2 Punkte niedriger als bei einer entsprechenden Auktion Mitte März. Auch die Rendite der Anleihe mit Fälligkeit 2028 gab spürbar auf 4,68 Prozent nach - allerdings konnte von diesem Papier nicht das geplante Volumen platziert werden. Eine dritte Anleihe mit variabler Verzinsung (Floater) und Fälligkeit 2017 rentierte mit 2,74 Prozent ebenfalls niedriger als zuvor./bgf/jkr