LOS CABOS (dpa-AFX) - Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat sich zufrieden über den Gipfel der größten Industrie- und Schwellenländer (G20) geäußert. 'In Los Cabos wurde die Saat für eine europaweite Erholung gelegt', sagte sie am Dienstag im mexikanischen Los Cabos. Sie nehme 'ein Gefühl der Annäherung' gegenüber den wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen mit. 'Eine Menge Arbeit ist noch zu leisten.'
Die Erholung der Weltwirtschaft sei 'anfällig' - die Situation 'ungewiss', warnte Lagarde. Zuversicht müsse wiederhergestellt werden. Die Richtung sei klar. Der IWF werde sofort nach der Regierungsbildung ein Team nach Griechenland schicken. 'Es ist im Interesse aller, sich schnell voranzubewegen.'
Mit Blick auf die Krise in Spanien äußerte Lagarde die Hoffnung, dass das geplante 'bedeutende Finanzpaket' der Eurozone die Probleme lösen werde. 'Wir hoffen, dass all das helfen wird.' Weitergehend wollte sich Lagarde nicht äußern: 'Ich möchte einen Schritt nach dem anderen nehmen.'
Die IWF-Chefin zeigte sich erfreut über die Zusagen auf dem Gipfel für die Aufstockung der Mittel des Währungsfonds auf 456 Milliarden US-Dollar zur Krisenabwehr. Sie werde alles tun, um auch die Reform der Stimmrechte schnell voranzutreiben, wie es beispielsweise China und Indien fordern./lw/DP/zb
Die Erholung der Weltwirtschaft sei 'anfällig' - die Situation 'ungewiss', warnte Lagarde. Zuversicht müsse wiederhergestellt werden. Die Richtung sei klar. Der IWF werde sofort nach der Regierungsbildung ein Team nach Griechenland schicken. 'Es ist im Interesse aller, sich schnell voranzubewegen.'
Mit Blick auf die Krise in Spanien äußerte Lagarde die Hoffnung, dass das geplante 'bedeutende Finanzpaket' der Eurozone die Probleme lösen werde. 'Wir hoffen, dass all das helfen wird.' Weitergehend wollte sich Lagarde nicht äußern: 'Ich möchte einen Schritt nach dem anderen nehmen.'
Die IWF-Chefin zeigte sich erfreut über die Zusagen auf dem Gipfel für die Aufstockung der Mittel des Währungsfonds auf 456 Milliarden US-Dollar zur Krisenabwehr. Sie werde alles tun, um auch die Reform der Stimmrechte schnell voranzutreiben, wie es beispielsweise China und Indien fordern./lw/DP/zb