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Japan mit Rekorddefizit in Handelsbilanz

Veröffentlicht am 26.01.2015, 06:58
© Reuters.  Japan mit Rekorddefizit in Handelsbilanz

TOKIO (dpa-AFX) - Der schwache Yen und die hohen Energieimporte haben Japan im vergangenen Jahr das höchste Handelsbilanzdefizit in der Geschichte des Landes eingebrockt. Es stieg um elf Prozent auf knapp 12,8 Billionen Yen (97,3 Mrd Euro), teilte die Regierung am Montag mit. Die Exporte legten wegen des von der Regierung und Notenbank geschwächten Yen um fünf Prozent auf 73,1 Billionen zu, konnten damit aber das Plus bei den Einfuhren nicht kompensieren. Die Einfuhren seien um 5,7 Prozent auf den Rekordwert von 86,9 Billionen gestiegen. Einen Hoffnungsschimmer gab es zum Jahresende. Die Exporte zogen zweistellig an, während die Importe nur um zwei Prozent zulegten.

Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima im März 2011 und der deswegen ausgesetzten Produktion von Atomenergie ist Japan bei der Energieversorgung auf Importe angewiesen. Aus diesem Grund ist die Handelsbilanz des Landes jetzt das vierte Jahr in Folge negativ - das heißt, dass der Wert der Importe über dem der Exporte liegt. Die japanische Regierung und Notenbank wollen zudem die Wirtschaft des Landes stärken, indem sie die heimische Währung schwächen und damit die Verkaufschancen von Exportfirmen wie Toyota stärken. Das soll die Ausfuhren ankurbeln. Auf der anderen Seite verteuert der schwache Yen die Einfuhren.

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