BERLIN (dpa-AFX) - Für Griechenland geht der Kampf gegen die Staatspleite in die womöglich letzte Runde - aber die Bundesregierung lehnt weitere Zugeständnisse in der Euro-Krise ab. Der griechische Außenminister Dimitris Avramopoulos kommt am (heutigen) Montag zu einem Treffen mit seinem deutschen Kollegen Guido Westerwelle (FDP) nach Berlin - am Nachmittag wollen die beiden vor die Presse treten. Die Gespräche dienen auch der Vorbereitung: Am Freitag wird der neue griechische Regierungschef Antonis Samaras zu Gesprächen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der deutschen Hauptstadt erwartet.
Den Griechen sollen Medienberichten zufolge weitere 2,5 Milliarden Euro in der Kasse fehlen. In Berlin wird nicht mehr ausgeschlossen, dass Athen sich von der gemeinsamen Währung verabschiedet. Umstritten ist, welche Folgen dies für Deutschland hätte. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte sich am Wochenende skeptisch zu neuen Hilfsprogrammen geäußert. Die Hilfe für kriselnde Euro-Länder dürfe kein 'Fass ohne Boden' werden./tt/bi/DP/hbr
Den Griechen sollen Medienberichten zufolge weitere 2,5 Milliarden Euro in der Kasse fehlen. In Berlin wird nicht mehr ausgeschlossen, dass Athen sich von der gemeinsamen Währung verabschiedet. Umstritten ist, welche Folgen dies für Deutschland hätte. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte sich am Wochenende skeptisch zu neuen Hilfsprogrammen geäußert. Die Hilfe für kriselnde Euro-Länder dürfe kein 'Fass ohne Boden' werden./tt/bi/DP/hbr