😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Keine Einigung bei erstem Gespräch zur Anhebung von US-Schuldengrenze

Veröffentlicht am 01.02.2023, 23:53
Aktualisiert 02.02.2023, 00:00
© Reuters

WASHINGTON (dpa-AFX) - Beim ersten Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und dem Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, zur Anhebung der Schuldengrenze hat es keine Einigung gegeben. Es sei ein "sehr gutes Gespräch" gewesen, sagte McCarthy nach dem Treffen, auch wenn sie unterschiedliche Perspektiven hätten. Sie seien übereingekommen, sich wieder zu treffen. Er glaube, er und Biden könnten am Ende eine Einigung erzielen, sagte McCarthy. Biden habe in dem Gespräch klargemacht, dass eine Anhebung der Schuldengrenze weder verhandelbar noch an Bedingungen geknüpft sein könne, hieß es in einer Mitteilung des Weißen Hauses.

Die Schuldengrenze muss angehoben werden, wenn die US-Regierung auch weiterhin zahlungsfähig bleiben will. Die bisherige Schuldenobergrenze von rund 31,4 Billionen US-Dollar (derzeit knapp 29 Billionen Euro) wurde bereits am 19. Januar erreicht. Bis voraussichtlich Anfang Juni könne die Regierung durch eine Umschichtung der Mittel noch zahlungsfähig bleiben, sagte Finanzministerin Janet Yellen Mitte Januar.

Das Repräsentantenhaus, in dem McCarthys Republikaner seit Anfang Januar eine schmale Mehrheit haben, muss der Anhebung zustimmen. Im Gegenzug für eine Erhöhung der Schuldengrenze fordern vor allem Republikaner am äußersten rechten Rand scharfe Einschnitte bei den Staatsausgaben. Am Wochenende sagte McCarthy, es werde keinen Zahlungsausfall geben.

In der Vergangenheit hatten sich Republikaner und Demokraten noch immer auf eine Erhöhung der Grenze verständigt - wenn auch oft erst nach zähem Ringen. Ein Zahlungsausfall der weltgrößten Volkswirtschaft könnte dramatische Konsequenzen für die Weltwirtschaft haben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.