BERLIN (dpa-AFX) - Die insolventen P+S-Werften können nicht auf Gelder des Bundes hoffen. 'Staatshilfen sind nicht vorgesehen', sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitag in Berlin. Auch Sonderhilfen der staatlichen KfW-Bank seien ausgeschlossen. Man bedauere die Entwicklung, aber dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Bund seien allein schon mit Blick auf EU-Beihilferichtlinien die Hände gebunden, die Werften weiter zu unterstützen. Die Werften in Wolgast und Stralsund mit rund 1800 Beschäftigten sehen sich mit Forderungen von mehr als einer halben Milliarde Euro konfrontiert./ir/DP/fn