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KfW holt nach Gewinnrückgang zu Jahresbeginn auf

Veröffentlicht am 10.08.2022, 12:00
Aktualisiert 10.08.2022, 12:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem deutlichen Gewinnrückgang zu Jahresbeginn hat die staatliche Förderbank KfW Boden gut gemacht. Im ersten Halbjahr verdiente der Konzern 949 Millionen Euro, wie die KfW am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. In den ersten sechs Monaten 2021 stand zwar noch ein Gewinn von 1,396 Milliarden Euro in der Bilanz. Zu Beginn des laufenden Jahres hatte das Institut wegen Belastungen durch den Ukraine-Krieg allerdings nur einen kleinen Gewinn von 60 Millionen Euro erzielt. "Das Konzernergebnis im zweiten Quartal ist sehr erfreulich", sagte KfW-Chef Stefan Wintels. Detaillierte Ergebniszahlen zum zweiten Quartal nennt die KfW nicht.

"Die erfreuliche Entwicklung des ersten Halbjahres stellt eine solide Basis für eine zufriedenstellende Ergebnisentwicklung in 2022 dar", sagte der seit Anfang Oktober 2021 amtierende Vorstandschef. Er wies zugleich auf Risiken für die Konjunktur infolge des Ukraine-Krieges, Unsicherheiten bei der Energieversorgung und globaler Lieferengpässen hin. Konkrete Belastungen für das Bewertungsergebnis seien aktuell aber nicht absehbar.

Die Nachfrage nach zinsgünstigen Krediten der KfW stieg im ersten Halbjahr deutlich. Das gesamte Fördervolumen erhöhte sich um 91 Prozent auf 95,1 Milliarden Euro, getrieben auch von der starken Nachfrage nach dem Programm Effiziente Gebäude (BEG).

Nach der Unterstützung der Wirtschaft in der Corona-Krise ist das Förderinstitut, das dem Bund (80 Prozent) und den Ländern (20 Prozent) gehört, wegen der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges weiter stark gefragt. "Das Förderjahr 2022 ist bisher ein besonderes Jahr", sagte Wintels. Zur Jahreshälfte habe die KfW im Auftrag des Bundes Kredite von mehr als 30 Milliarden zur Sicherung der Energieversorgung in Deutschland zur Verfügung gestellt. Zudem stehe die KfW bereit, vom Krieg betroffene kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen. Die Bundesregierung hatte für Firmen, die von Folgen des Ukraine-Kriegs belastet sind, ein Hilfspaket beschlossen.

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