😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Lagarde: Einigungsprozess in Europa weiter vorantreiben

Veröffentlicht am 24.05.2023, 20:49
EUR/USD
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Europäischen Zentralbank zu weiteren Einigungsschritten in Europa aufgerufen. "Mit einer Währungsunion ist es nicht getan - es gilt, den Einigungsprozess stetig fortzusetzen", sagte Lagarde am Mittwochabend zur Eröffnung eines Festaktes in Räumen der EZB in Frankfurt. "Die Union sollte vielschichtig sein und im Sinne einer stärkeren Integration auch den Fiskal-, Finanz- und den Bankenbereich umfassen, vor allem wenn der Euro seinen Status als internationale Währung festigen soll."

Die EZB nahm am 1. Juni 1998 ihre Arbeit auf. Sieben Monate später, am 1. Januar 1999, begann für 11 der damals 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union das Euro-Zeitalter. Heute ist die Gemeinschaftswährung für mehr als 346 Millionen Menschen in 20 Staaten der Europäischen Union offizielles Zahlungsmittel.

Der Euro habe den Europäerinnen und Europäern "Stabilität, Souveränität und Solidarität" gebracht, bilanzierte Lagarde. "Dank unserer einheitlichen Geldpolitik konnte die EZB rasch und entschlossen auf jede Art von Schock reagieren." Es sei nun "an der Zeit, das nächste Kapitel der Geschichte des Euro zu schreiben".

Oberstes Ziel der EZB ist ein stabiler Euro. Gewährleistet sieht die Zentralbank Preisstabilität mittelfristig bei einer Inflationsrate von zwei Prozent im Euroraum. Weil diese Marke seit Monaten meilenweit entfernt ist, steuern die Währungshüter seit Sommer 2022 mit einer Serie von Zinserhöhungen gegen. Höhere Zinsen verteuern Kredite, was die Nachfrage bremsen und hohen Teuerungsraten entgegenwirken kann. Am Mittwochabend bekräftigte Lagarde, die EZB werde ihre Aufgabe erfüllen, die Inflation "zeitnah" auf ihr Zwei-Prozent-Ziel zurückzuführen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.