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LBBW profitiert von Milliardenzahlung der Citigroup

Veröffentlicht am 08.04.2014, 11:04
Aktualisiert 08.04.2014, 11:06
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NEW YORK/STUTTGART (dpa-AFX) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) erwartet ein warmer Geldregen aus den USA. Die Citigroup (FSE:TRVC) NYS:C hat einen Rechtsstreit um faule Hypothekenpapiere mit der Zahlung von mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar (800 Mio Euro) beigelegt. Zu der Gruppe von 18 institutionellen Investoren, die Geld von der US-Großbank erhalten sollen, gehören neben der LBBW die Bayerische Landesbank (BayernLB) sowie die Allianz-Fondstochter Pimco. Wie viel von dem Betrag auf die LBBW entfällt, konnte ein Sprecher der Bank am Dienstag zunächst nicht sagen.

"Mit diesem Vergleich erledigt sich eine beträchtliche Altlast aus der Finanzkrise", erklärte die Citigroup am Montag in New York. "Wir sind froh, das hinter uns zu bringen." Wall-Street-Banken hatten vor 2008 in großem Maße Hypothekenpapiere verkauft, die in den Wirren der Krise dann massiv an Wert verloren. Viele Investoren fühlten sich über den Tisch gezogen und gingen juristisch gegen die Banken vor.

Dem jetzt geschlossenen Vergleich müssen allerdings noch die Verwalter der Hypothekenpapiere (die sogenannten Trustees oder Treuhänder) sowie staatliche Stellen zustimmen. Von der Milliardenzahlung profitieren am Ende auch Investoren, die nicht direkt an den Verhandlungen mit der Citigroup beteiligt waren.P/jha

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