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Linde-Chef warnt vor Zuspitzung des Konflikts mit Russland

Veröffentlicht am 20.05.2014, 10:35

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Industriegase-Spezialist Linde (ETR:LIN) warnt vor einer Verschärfung der Ukraine-Krise. Sollte sich der Konflikt mit Russland weiter zuspitzen, würde sich dies auf die Konjunktur insgesamt auswirken und damit alle großen, international tätigen Unternehmen treffen, sagte der scheidende Konzernchef Wolfgang Reitzle am Dienstag auf der Hauptversammlung in München. In der Ukraine selbst habe Linde vergangenes Jahr mit Gasen indes nur knapp 20 Millionen Euro umgesetzt, in Russland seien es etwa 100 Millionen Euro gewesen. Weltweit kam die Sparte auf Erlöse von fast 14 Milliarden Euro. Die Ziele für 2014 bekräftigte Reitzle trotz der Bedenken angesichts der politischen Lage.

Mit Ablauf der Hauptversammlung verabschiedet sich Reitzle von der Spitze des Industriegase-Konzerns, den er seit Januar 2003 leitet. Seinem Nachfolger, dem Chemie-Manager Wolfgang Büchele, hinterlässt er ein wohlbestelltes Haus: Trotz Bremsspuren durch Währungseinflüsse war 2013 ein Rekordjahr für den Dax (ETR:DAX)-Konzern.

Reitzle selbst lässt bisher offen, ob er nach der vorgeschriebenen sogenannten Abkühlphase von zwei Jahren als Aufsichtsratschef zu Linde zurückkehren wird. Zunächst aber kontrolliert der 65-Jährige als Präsident des Verwaltungsrats den Schweizer Zementkonzern Holcim, der eine Megafusion mit dem französischen Konkurrenten Lafarge plant. Zudem ist er Aufsichtsratschhef beim Autozulieferer Continental (ETR:CON) und hat weitere Mandate inne.mb

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