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Londoner Anleihenhändler von Credit Suisse bekommt Strafe

Veröffentlicht am 20.03.2014, 17:52

LONDON (dpa-AFX) - Ein Anleihen-Händler der Schweizer Bank Credit Suisse ist von der britischen Finanzaufsicht zu einer Strafzahlung von 662 700 Pfund (794 000 Euro) verurteilt worden. Das teilte die Financial Conduct Authority (FCA) am Donnerstag in London mit. Außerdem erhielt er Handelsverbot.

Der Mann hatte versucht, im Jahr 2011 Anleihen zu einem überhöhten Preis an die britische Zentralbank Bank of England zu verkaufen. Der Schwindel war jedoch bereits nach 40 Minuten aufgeflogen, wie die FCA weiter mitteilte. Die Bank of England hatte zu der Zeit Anleihen im Milliardenwert im Rahmen ihres Konjunkturprogrammes Quantitative Easing aufgekauft.

Es ist das erste Mal, dass die britische Finanzaufsicht eine Strafe für versuchte Manipulationen am Anleihenmarkt ausspricht. Der Händler erhält auf die Strafe einen Nachlass von 30 Prozent, weil seine Mitarbeit bei der Aufklärung eine schnelle Abwicklung des Falles ermöglicht hatte.P/mmb

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