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Lufthansa schätzt Belastung durch Streiks 2024 schon auf 250 Millionen Euro

Veröffentlicht am 20.03.2024, 17:48
Aktualisiert 20.03.2024, 18:00
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa (ETR:LHAG) schätzt ihre finanzielle Belastung durch Streiks im bisherigen Jahresverlauf auf 250 Millionen Euro. In einem Interview in einem internen Memo an die Mitarbeiter vom Mittwoch erklärte Finanzvorstand Remco Steenbergen die Belastungen auch mit Spätfolgen der Ausstände. Dies betreffe die Dienstpläne der Besatzungen, den Einsatzplan der Flugzeuge und die Verunsicherung der Kunden.

So müsse die sonst sehr profitable Verbindung zwischen Frankfurt und San Francisco derzeit für eine komplette Woche entfallen. Zudem seien Kunden bei Buchungen zurückhaltender - oder machten einen Bogen um die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München. Noch bei der Bilanzvorlage Anfang März hatte Steenbergen die Belastung durch Streiks auf 100 Millionen Euro beziffert.

Der Arbeitskampf bei der Lufthansa zieht sich schon länger hin. Kurz vor Beginn der Osterreisewelle laufen die Bemühungen zur Beilegung auf Hochtouren. "Es hakt am Geld und an der Laufzeit", sagte der Ufo-Vorsitzende Joachim Vazquez Bürger nach der jüngsten Verhandlungsrunde am Mittwoch. Es solle weiter verhandelt werden. "Aber ob es vor Ostern eine Einigung gibt, ist derzeit nicht abzusehen."

Im Tarifkonflikt beim Lufthansa-Bodenpersonal sollen Schlichter helfen. Für den Fall einer ergebnislosen Schlichtung startete Verdi am Dienstag die Urabstimmung über unbefristete Streiks.

Hinzu kam eine Warnstreikwelle des Luftsicherheitspersonals an Flughäfen. An diesem Mittwoch starteten Vertreter der Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeber in die sechste Tarifverhandlungsrunde. "Bei uns ist die Bereitschaft groß, zu einer Einigung zu kommen", sagte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper vor Beginn der Gespräche. Ob es bei einem Scheitern zu Streiks an Ostern komme, lasse sich derzeit nicht sagen. Es hänge auch vom Verlauf der Gespräche ab. "Wir hoffen darauf, dass es zu einer Einigung kommt", sagte eine Sprecherin der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS).

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