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Makler: Heizungspläne verstärken Preisdruck am Immobilienmarkt

Veröffentlicht am 03.05.2023, 05:23
Aktualisiert 03.05.2023, 05:30

BERLIN (dpa-AFX) - Die Heizungspläne der Bundesregierung verstärken den Preisdruck bei unsanierten Immobilien und sorgen zugleich für Zurückhaltung potenzieller Käufer. Das berichten Makler und Immobilienverbände. Zu den gestiegenen Zinsen kommen nun steigende Energieanforderungen dazu - das sorge für viel Unsicherheit.

Ältere Bestandsbauten mit geringer Energieeffizienz hätten es zunehmend schwer, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter beim Frankfurter Makler Von Poll. "Die neuen Anforderungen und Sanierungspflichten bei Gebäuden beschäftigen die Kaufinteressenten zunehmend und verlängern die Vermittlung von Immobilien". "Das Zusammenwirken von gestiegenen Zinsen und der Ungewissheit, welche Kosten bei einem Heizungstausch auf Käufer oder Eigentümer zukommen, hat eine spürbare Kaufzurückhaltung ausgelöst", berichtet auch Mathias Wahsenak, Sprecher der Geschäftsführung der LBS Immobilien in Potsdam.

Nach den Gesetzesplänen der Bundesregierung soll von 2024 an möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Damit soll im Sinne des Klimaschutzes der Abschied von Gas- und Ölheizungen eingeläutet werden. Angepeilt sind Übergangsfristen, Ausnahmen und finanzielle Unterstützung des Bundes.

Nach Jahren des Booms bröckeln die Immobilienpreise vielerorts. Im vierten Quartal 2022 verbilligten sich Wohnimmobilien laut Statistischem Bundesamt um 3,6 Prozent zum Vorjahresquartal.

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