Eine saftige Rechnung, die McDonald's (NYSE:MCD) in Frankreich kassiert: Die US-Fast-Food-Kette muss 1,25 Milliarden Euro zahlen, um nicht strafrechtlich verfolgt zu werden. Es geht um Steuerbetrug. Die Ermittlungen gegen den US-Konzern würden nun eingestellt, teilte die Staatsanwaltschaft in Paris mit.
Für die französische Justiz ist es erwiesen., dass McDonald's seine Gewinne im Land durch Lizenzgebühren an seine europäische Muttergesellschaft in Luxemburg künstlich drückte.
Anfang 2016 hatte die Finanzstaatsanwaltschaft Vorermittlungen eingeleitet, nachdem Gewerkschaftsvertreter eine Klage gegen McDonald's Frankreich wegen organisierten Steuerbetrugs eingereicht hatten. Nach damaligen Angaben ging es um einen jährlichen Betrag von 75 Millionen Euro.