CELLE (dpa-AFX) - Kanzlerin Angela Merkel hat um Verständnis für die Erhöhung der Ökostromumlage geworben. 'Niemand kann sagen, ein solcher Wandel kostet gar nichts', sagte sie beim Landesparteitag der niedersächsischen CDU in Celle mit Blick auf die Energiewende. Im Vergleich zu den erfolgten Preiserhöhungen bei anderen Energieträgern wie Gas oder Öl sei die Strompreiserhöhung 'nur halb so groß'. Die auf den Strompreis aufgeschlagene Umlage soll auf knapp 5,3 Cent je Kilowattstunde steigen.
'Das eine nehmen wir lautlos hin, bei dem anderen müssen wir die Folgen vertretbar machen', sagte Merkel. Bund und Länder müssten sich daher zu einer 'vernünftigen Basis zusammenfinden, damit es für die Menschen am billigsten ist, damit wir die Versorgungssicherheit gewährleisten und dass wir trotzdem beim Ausbau der erneuerbaren Energien vorankommen'. Ungeachtet der Kostenrisiken biete die Energiewende weiter auch viele Chancen. 'Wir betreten hier Neuland', sagte Merkel. Wer diese Risiko auf sich nehme, habe nachher die Chance, die Lösungen auf der Welt zu vermarkten. 'No risk, no fun'
Darüber hinaus sprach sich Merkel für eine verstärkte Nutzung der Windenergie in Norddeutschland aus. 'Wenn im Norden der Wind besser weht, müssen wir doch in der Lage sein, dort auch entsprechend die Anlagen zu bauen', sagte die CDU-Vorsitzende. Zudem sei im Norden bereits auf Windenergie gesetzt worden, als 'andere es noch gar nicht entdeckt haben'. Neben dem Ausbau der Windkraftanlagen sei es wichtig, die notwendigen Stromleitungen zu bauen, um den gewonnenen Strom nach Süden zu transportieren./had/DP/zb
'Das eine nehmen wir lautlos hin, bei dem anderen müssen wir die Folgen vertretbar machen', sagte Merkel. Bund und Länder müssten sich daher zu einer 'vernünftigen Basis zusammenfinden, damit es für die Menschen am billigsten ist, damit wir die Versorgungssicherheit gewährleisten und dass wir trotzdem beim Ausbau der erneuerbaren Energien vorankommen'. Ungeachtet der Kostenrisiken biete die Energiewende weiter auch viele Chancen. 'Wir betreten hier Neuland', sagte Merkel. Wer diese Risiko auf sich nehme, habe nachher die Chance, die Lösungen auf der Welt zu vermarkten. 'No risk, no fun'
Darüber hinaus sprach sich Merkel für eine verstärkte Nutzung der Windenergie in Norddeutschland aus. 'Wenn im Norden der Wind besser weht, müssen wir doch in der Lage sein, dort auch entsprechend die Anlagen zu bauen', sagte die CDU-Vorsitzende. Zudem sei im Norden bereits auf Windenergie gesetzt worden, als 'andere es noch gar nicht entdeckt haben'. Neben dem Ausbau der Windkraftanlagen sei es wichtig, die notwendigen Stromleitungen zu bauen, um den gewonnenen Strom nach Süden zu transportieren./had/DP/zb