MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Deutsche Mieterbund hat den Verkauf der BayernLB-Wohnungstochter GBW an das Augsburger Immobilienunternehmen Patrizia als bedenklich kritisiert. Die Verlierer seien die betroffenen Mieter, die durch die vereinbarte Sozialcharta nicht ausreichend geschützt würden, erklärte Landesverband Bayern des Deutschen Mieterbundes (DMB) sowie der Mieterverein München am Montag. Auch für die von der baden-württembergischen Landesbank LBBW im vergangenen Jahr an das Augsburger Unternehmen verkauften Wohnungen gebe es eine Sozialcharta. 'Die Patrizia hat jedoch bisher keine Möglichkeit einer Mieterhöhung ausgelassen', erklärte die DMB-Landesgeschäftsführerin Monika Schmid-Balzert.
Die Mieterschützer wollen nun genau beobachten, ob das Käuferkonsortium um Patrizia seinen Verpflichtungen nachkommt. Dieses hatte nach einem Bieterrennen den Zuschlag für die BayernLB-Tochter mit ihren rund 32.000 Wohnungen bekommen. Der Brutto-Kaufpreis beträgt knapp 2,5 Milliarden Euro./csc/DP/stb
Die Mieterschützer wollen nun genau beobachten, ob das Käuferkonsortium um Patrizia seinen Verpflichtungen nachkommt. Dieses hatte nach einem Bieterrennen den Zuschlag für die BayernLB-Tochter mit ihren rund 32.000 Wohnungen bekommen. Der Brutto-Kaufpreis beträgt knapp 2,5 Milliarden Euro./csc/DP/stb