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Mittelstand kritisiert konzertierte Aktion

Veröffentlicht am 04.07.2022, 15:00
Aktualisiert 04.07.2022, 15:15
© Reuters

BERLIN (dpa-AFX) - Vertreter des Mittelstandes haben die konzertierte Aktion bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur Eindämmung der Inflation als unzureichend kritisiert. Der Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands Mittelständische Wirtschaft, Markus Jerger, sagte am Montag den Sendern RTL/ntv, nötig sei ein Gesellschaftsgipfel, bei dem auch Logistiker, Produzenten und Mittelstand dabei seien. "Das betrifft so viele auf dem Markt, dass es nicht ausreicht, dass man sich in einer kleinen Gruppe von Riesen zusammensetzt, um in einer konzertierten Aktion die Probleme lösen zu wollen."

Am Nachmittag hatte Scholz im Kanzleramt Spitzenvertreterinnen und -vertreter von Arbeitgebern und Gewerkschaften im Kanzleramt empfangen. Unter anderem mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) wollte die Runde Schritte gegen die Inflation in Deutschland besprechen.

Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU, Gitta Connemann, forderte die Ampelkoalition auf, einen Inflationsgipfel durchzuführen: "Deutschland erlebt den größten Teuerungsschub seit Jahrzehnten. Die Schockinflation frisst Gehälter, Ersparnisse, Betriebseinnahmen, Renten. Die Ampel muss handeln. Deutschland braucht einen Inflationsgipfel."

Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, forderte ein drittes Entlastungspaket. Im Sender phoenix schlug sie vor, die Mehrwertsteuer auf Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte zu senken oder zu streichen. Ähnliche Vorschläge waren vom Deutschen Gewerkschaftsbund und der Linken gekommen.

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