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OTS: CreditPlus Bank AG / Verbraucherindex: Deutsche optimistisch wie nie ...

Veröffentlicht am 20.10.2014, 09:52
OTS: CreditPlus Bank AG / Verbraucherindex: Deutsche optimistisch wie nie ...

Verbraucherindex: Deutsche optimistisch wie nie dank hohem

Konsumpotenzial / Acht von zehn Bundesbürger denken, dass sich ihr

Lebensstandard in den nächsten Monaten verbessern wird

Stuttgart (ots) - Trotz Krisenmeldungen aus dem Ausland und

eingetrübter Stimmung in der Wirtschaft: Die deutschen Verbraucher

beurteilen ihre persönlichen Zukunftsaussichten zuversichtlich. Der

Anteil der Optimisten, der im CreditPlus Verbraucherindex Frühjahr

2014 noch 77 Prozent betrug, steigt noch einmal auf nun 79 Prozent -

und damit auf einen neuen Höchstwert. Der Anteil pessimistisch

gestimmter Bürger, die mit einer Verschlechterung ihres

Lebensstandards rechnen, sinkt von 19 auf 17 Prozent. Der CreditPlus

Verbraucherindex erreicht daher mit 107 den höchsten Wert seit Beginn

der Erhebung im Frühjahr 2006.

+++ Die Studie steht Ihnen als Berichtsband hier zum Download zur

Verfügung: http://ots.de/mfvWC

Darüber hinaus können Sie in einer klickbaren Infografik die

Ergebnisse im Zeitverlauf betrachten:

http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/ +++

Der steigende Optimismus der Deutschen hängt damit zusammen, dass

ihnen im Durchschnitt mehr Geld für größere Anschaffungen zur

Verfügung steht. Die Gruppe derjenigen, die für unerwartete Ausgaben

auf mindestens 2.500 Euro zurückzugreifen können und damit ein

relativ hohes Konsumpotenzial haben, ist um einen Prozentpunkt auf 28

Prozent gewachsen - der Höchstwert seit Herbst 2011. Die Gruppen mit

mittlerem Konsumpotenzial (625 bis unter 2.500 Euro) und geringem

Potenzial (bis zu 624 Euro) haben sich mit 31 beziehungsweise 25

Prozent minimal verkleinert (-2/-1). Der Rest hat kein Budget für

Spontankäufe (unverändert zwei Prozent) oder traut sich keine Aussage

zu (14 Prozent, +1).

Hohes Konsumpotenzial steigert nicht zwingend die Kauflaune

Die große Zuversicht in Bezug auf Lebensstandard und

Haushaltseinkommen führt dazu, dass sich 16 Prozent der Verbraucher

sagen: Ich habe ausreichend finanzielle Möglichkeiten - was spricht

dagegen, zu konsumieren? Das ist der zweithöchste Wert kaufkräftiger

Verbraucher mit Konsumlaune seit Beginn der Studie, nur im Herbst

2012 lag er noch höher (19 Prozent). Andererseits ist die Gruppe

derer, die zwar entsprechende Konsummöglichkeiten haben, aber ihr

Geld trotzdem nicht ausgeben wollen, mit 36 Prozent so groß wie nie

(+1). Etwas kleiner geworden ist der Anteil derer, die weder in

Konsumlaune sind noch ausreichend Geld haben (9 Prozent, -1).

Größere Familien ab fünf Personen sehen sich in ihrer finanziellen

Situation im Herbst 2014 allerdings deutlich eingeschränkter als noch

im Frühjahr. Der Anteil derjenigen, deren Einkommen auch Spontankäufe

zulassen würde, sinkt von 46 auf 41 Prozent.

"Middle Ager" besonders zuversichtlich - Jugendliche befürchten

Verschlechterung

Zuversichtlicher als noch zu Anfang des Jahres blickt die mittlere

Generation zwischen 35 und 54 Jahren in die Zukunft: 82 Prozent von

ihnen zählen jetzt zu den Optimisten (+4), mehr als in jeder anderen

Altersklasse. Eingetrübt haben sich die Aussichten dagegen vor allem

bei den jüngsten Befragten im Alter 14 bis 21: Von ihnen erwarten nur

noch 76 Prozent eine Verbesserung ihrer Lebenssituation (+7).

Im Geschlechtervergleich haben sich die Einschätzungen wieder

angenähert, denn bei den Frauen hat sich die Stimmung aufgehellt. 78

Prozent von ihnen sehen ihre Lebenssituation in den kommenden Monaten

optimistisch (+4), bei den Männern bleibt der Anteil bei 80 Prozent.

Wenn größere Anschaffungen geplant sind, geht es meistens um Möbel

Mit der eher geringen Konsumneigung geht einher, dass die

Kaufabsichten auch in Bezug auf bestimmte Produkte stabil bleiben

oder gar zurückgehen. Seit Herbst 2013 führen Möbel die Liste der

geplanten größeren Anschaffungen an. 19 Prozent der Verbraucher hegen

Kaufabsichten in diesem Bereich (-2).

Dahinter folgen mit 16 Prozent Reisen, die saisonbedingt im

Winterhalbjahr weniger gefragt sind (-4). Elektrogeräte mit einem

Wert von über 500 Euro wollen unverändert 14 Prozent anschaffen. Auch

bei Autos (5 Prozent) und Motorrädern (1 Prozent) ist der Anteil der

Kaufwilligen konstant. Bei den Autos hat sich allerdings der Trend

zum Gebrauchtwagen noch einmal klar verstärkt.

Bereitschaft zur Kreditaufnahme steigt geringfügig

17 Prozent der Deutschen können sich derzeit vorstellen, zumindest

für einen Teil der Anschaffungen eine Finanzierung in Anspruch zu

nehmen. Das entspricht einem Zuwachs um einen Prozentpunkt im

Vergleich zum Frühjahr. Besonders Verbraucher mit einem mittleren

Haushaltsnettoeinkommen zwischen 1.500 und 2.499 Euro sind für diesen

Weg jetzt offener als zu Jahresbeginn (23 Prozent, +7). Signifikante

Unterschiede bestehen nach wie vor zwischen Ost- und Westdeutschland

(23 Prozent vs. 16 Prozent).

CreditPlus-Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner: "Die verhaltene

Konsumlaune wird sich auch auf den Kreditmarkt auswirken. Der stabile

Anteil der Verbraucher, die mit einer Finanzierung planen, zeigt aber

die breite Akzeptanz von Ratenkrediten für Konsumgüter. Die

Konditionen sind dank niedriger Zinsen gerade besonders günstig, das

nehmen die Verbraucher gern an."

Branchentrends im Überblick:

+++ Möbel +++

Wohnungseinrichtung führt Wunschliste größerer Anschaffungen trotz

leichten Rückgangs weiter an

Im Herbst 2014 planen 19 Prozent der deutschen Verbraucher, bis

zum Jahresende noch Möbel zu kaufen. Das sind zwar zwei Prozentpunkte

weniger als im Frühjahr 2014, der Wert liegt aber noch über dem vom

Herbst 2013 (17 Prozent). Im Vergleich mit anderen großen

Anschaffungen liegen Möbel damit weiterhin an erster Stelle. In den

meisten Fällen soll das Wohnzimmer neu eingerichtet werden (44

Prozent), dahinter folgen Schlafzimmermöbel (31 Prozent). Besonders

bei den jüngsten Befragten zwischen 14 und 21 Jahren stehen

Einrichtungsgegenstände derzeit hoch im Kurs (32 Prozent). Aber auch

Familien ab drei Personen sowie Haushalte mit einem Einkommen über

2.500 Euro planen häufiger als andere den Kauf von Möbeln.

+++ Reisen +++

Die Deutschen bleiben erstmal wieder daheim

Die Reisebereitschaft ist auch im Jahr 2014 den typischen

saisonalen Schwankungen unterlegen: Schmiedeten im Frühjahr noch 20

Prozent der Verbraucher konkrete Pläne für einen Urlaub im Wert von

über 1.250 Euro, sind es im Herbst noch 16 Prozent, ein Prozentpunkt

mehr als im Herbst des Vorjahres. Männer (18 Prozent) haben für die

kommenden Monate mehr Reisepläne als Frauen (14 Prozent). Bei den

Altersgruppen liegen die Befragten ab 55 klar vorne: Jeder fünfte

"Best Ager" freut sich in den kommenden Monaten auf Tapetenwechsel.

Je jünger die Befragten, desto seltener steht eine teurere Reise ins

Haus. Von den 22- bis 34-Jährigen haben nur 11 Prozent solche Pläne

für das nächste Halbjahr.

+++ Elektrogeräte +++

Kaufbereitschaft für Elektrogeräte ohne saisonale Schwankungen,

vor allem Gutverdiener wollen kaufen

Anders als bei Reisen und Möbeln ist der Anteil der Verbraucher,

die sich in den kommenden Monaten ein Elektrogerät im Wert von über

500 Euro zulegen möchten, sehr konstant. Seit Herbst 2013 liegt er

bei 14 Prozent, davor knapp darüber. In Westdeutschland (15 Prozent)

ist die Kaufbereitschaft diesbezüglich höher als im Osten (11

Prozent). Konkrete Anschaffungspläne haben vor allem gutverdienende

Haushalte mit einem Nettoeinkommen ab 3.500 Euro: Mehr als jeder

vierte von ihnen will sich demnächst ein teures Elektrogerät kaufen.

Vergleichsweise hoch ist der Bedarf auch in 3- bis

4-Personen-Haushalten (17 Prozent).

+++ Auto und Motorrad +++

Fast zwei Drittel der Autokäufer suchen Gebrauchtfahrzeuge

Zwar ist die Bereitschaft, ein Auto zu kaufen, annähernd konstant:

4,6 Prozent der Deutschen planen, in den kommenden Monaten ein

Kraftfahrzeug zu kaufen (-0,4). Doch der Trend zum Gebrauchtwagen ist

deutlich und nicht aufzuhalten. Schon im Frühjahr 2014 war der Anteil

der Gebrauchtwagen-Interessenten um 7 Prozentpunkte auf 58 Prozent

gestiegen. Im Herbst 2014 wächst er erneut stark und liegt jetzt bei

64 Prozent, ein weiteres Plus um 6 Prozentpunkte. Die Gruppe

derjenigen, die ein neues Fahrzeug anschaffen will, schrumpft von 35

auf 31 Prozent. Unter den Neuwagen-Fans sind überdurchschnittlich

häufig Frauen: 46 Prozent der weiblichen Verbraucher mit konkreten

Autokaufplänen tendieren zu einem Neuwagenkauf im Vergleich zu 23

Prozent bei den Männern.

Pläne zur Anschaffung eines Motorrads hegen 0,6 Prozent der

deutschen Verbraucher (-0,6). Ältere Befragte ab 55 Jahren können

sich dafür derzeit gar nicht begeistern. Am ehesten tun dies wie

bereits im Frühjahr die Jugendlichen zwischen 14 und 21. In dieser

Gruppe planen drei Prozent einen Motorradkauf.

Zitat Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender CreditPlus:

Deutsche wollen ihren Wohlstand bewahren

"Die Deutschen gehen sehr vorsichtig mit ihrem Geld um, wie der

CreditPlus-Verbraucherindex zeigt. Zwar sind die Konsummöglichkeiten

der Bundesbürger so gut wie nie. Doch eine 'Insel der Glückseligen'

ist Deutschland nicht. Gerade angesichts aktueller politischer und

wirtschaftlicher Entwicklungen wollen die Bundesbürger sich vor allem

langfristig absichern, das macht sich auch in der verhaltenen

Kauflaune bemerkbar."

Zur Studie "CreditPlus Verbraucherindex Herbst 2014":

Vom 03.09.2014 bis zum 19.09.2014 wurden 2.000 Personen ab 14

Jahren durch das Marktforschungsinstitut Ipsos telefonisch befragt.

Die Studie ist repräsentativ und bietet einen Einblick in das

Verbraucherverhalten der Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verbrauchergruppen heraus.

CreditPlus auf einen Blick:

Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte

Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,

Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit

Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 16 Filialen und 544

Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische

Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole

Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2013 eine Bilanzsumme von rund

2.768 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband

organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein

vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,

Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander

verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle

erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner

im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Apple, Miele oder

Viessmann.

CreditPlus in Social Media:

Corporate Blog (www.creditplusblog.de)

Facebook (www.facebook.de/creditplus)

Twitter (www.twitter.com/creditplusbank)

OTS: CreditPlus Bank AG

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Pressekontakt:

CreditPlus Bank AG

Sandra Hilpert

Tel.: (0711) 66 06 - 640

Fax: (0711) 66 06 - 882

E-Mail: sandra.hilpert@creditplus.de

www.creditplus.de

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