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OTS: Deloitte / Connected, aber inaktiv / Deloitte-Studie ...

Veröffentlicht am 04.06.2013, 09:22
Aktualisiert 04.06.2013, 09:24
Connected, aber inaktiv / Deloitte-Studie Mediennutzungsverhalten:

Verbraucher kaufen neue Gerätetypen, nutzen sie aber nicht

Düsseldorf/München (ots) - Die Deutschen sind gegenüber neuen

Technologien und smarten Geräten in der Unterhaltungselektronik

durchaus aufgeschlossen - in der Praxis hängen sie jedoch eher

traditionellen Medienangeboten und Konsumformen an. So können

Smartphone und Tablet dem bewährten Laptop genauso wenig den Rang als

beliebtestes mobiles Endgerät streitig machen wie der E-Reader dem

Buch oder das Connected TV dem linearen Fernsehen. Im internationalen

Vergleich liegt Deutschland bei der Nutzung neuer elektronischer

Devices häufig zurück. Das zeigt die aktuelle Deloitte-Studie 'The

State of the Media Democracy', die in zehn Ländern insgesamt 20.000

Mediennutzer befragte. In Deutschland nahmen mehr als 2.000

Verbraucher teil.

'Der Report zeigt eines deutlich: In Sachen Gerätebesitz sind die

Deutschen weiter als bei der Nutzung. Obwohl die technischen

Voraussetzungen zur Verfügung stehen, hängen viele Menschen an

althergebrachten Konsumformen', erklärt Klaus Böhm, Director Media

bei Deloitte.

TV: Geräte von morgen, Vorlieben von gestern

'Connected TV' lautet der Trend für fortschrittliches Fernsehen.

Entsprechende Geräte finden sich in knapp einem Drittel der deutschen

Haushalte - in etwa so viel wie in Großbritannien, Frankreich und den

USA. Gegenüber 2012 hat die Verbreitung um 167 Prozent zugenommen.

Dennoch ändern sich die Fernsehgewohnheiten kaum: 73 Prozent

bevorzugen die traditionelle, lineare Art des TV-Konsums. Besitzer

von Hybrid-Geräten sehen etwa zwei Drittel aller TV-Inhalte linear.

Smartphone & Co.: Laptop bleibt die Nummer eins

Mobile, internetfähige Endgeräte mit einer entsprechenden Anzahl

von Features und Ausstattungsdetails sind heute weit verbreitet.

Immerhin 62 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über ein

Smartphone, 27 Prozent haben ein Tablet. Die Verbreitung beider

Gerätetypen stieg 2013 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20

Prozentpunkte.

Sowohl Smartphone als auch Tablet bieten ein breites

Leistungsspektrum. Wenn es aber um mobiles Arbeiten oder andere

Aktivitäten abseits der Sprachtelefonie geht, bevorzugen die

Deutschen nach wie vor den Laptop. So würden 57 Prozent unterwegs

eher zum portablen Rechner als zum Smartphone greifen und sogar 71

Prozent den Laptop einem Tablet vorziehen. Das wichtigste Argument

ist dabei sein universeller Funktionsumfang.

E-Reader unter Druck - Print immer noch beliebt

Ebenfalls auf dem Vormarsch sind E-Reader - und auch sie scheinen

trotzdem nicht in der Lage, einen neuen Standard zu setzen. Von fünf

auf 22 Prozent schnellte die Verbreitungsquote von 2012 auf 2013.

Verbraucher schätzen an den elektronischen Büchern vor allem den

leichteren Transport und die günstigeren Preise. Dennoch bevorzugt

der größte Teil der Mediennutzer - anders als beispielsweise in den

USA und Großbritannien - unverändert das gedruckte Buch.

Games: Keine klare Tendenz bei Plattformen

Nahezu ein Drittel aller Deutschen spielt mindestens einmal pro

Woche elektronische Spiele, wobei der Anteil bei der jüngeren

Altersgruppe deutlich höher liegt. Und in annähernd jedem dritten

Haushalt gibt es inzwischen ein Game-Abonnement. Damit haben

Game-Abos die Nische verlassen. Jedoch profitiert keine bestimmte

Plattform von dieser Tendenz: Eine Präferenz für Browser-,

Smartphone- oder Social Media Games ist ebenso wenig erkennbar wie

ein Triumph von Konsolen oder Tablets.

'Die Ausstattung der Haushalte mit innovativen Gerätetypen ist ein

guter Startpunkt für neue Geschäftsmodelle. Wer hier Potenziale

erschließen will, muss die Präsentation der Inhalte auf neuen

Endgeräten attraktiver gestalten. Ansatzpunkte ergeben sich

beispielsweise bei nicht-linearen Diensten für den Second Screen oder

durch eine stärkere Schwerpunktsetzung auf Software bzw.

Bedienoberflächen bei E-Readern', schließt Klaus Böhm.

Den kompletten Report erhalten Sie auf Anfrage.

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance

für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit

einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150

Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen

Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen

unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. 'To be the Standard of

Excellence' für rund 200.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies

gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur

verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige

Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und

kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das

herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten

bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu

beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu

werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine

'private company limited by guarantee' (Gesellschaft mit beschränkter

Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von

Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich

selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der

rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer

Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2013 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Originaltext: Deloitte

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Pressekontakt:

Isabel Milojevic

Leiterin Presse

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imilojevic@deloitte.de

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