Euler Hermes Rating erwartet drohenden Infarkt für kommunaleKrankenhäuser Hamburg (ots) - Die Euler Hermes Ratingagentur erwartet laut einesim Dezember 2014 veröffentlichten Special Comments, dass die Fördermittelbudgets der Länder für Krankenhäuser infolge der "Schuldenbremse" weiter abnehmen werden und der Investitionsstau insofern weiter zunehmen wird. Wenn das heutige Versorgungsniveau aufrechterhalten werden soll, werden aus Sicht der Krankenhausexperten von Euler Hermes Rating zukünftig verstärkt Finanzierungsalternativen erforderlich. Sonst wird sich aus Sicht derAnalysten neben der Kosten-Preis-Schere zunehmend auch eine Qualitätsschere entwickeln. Im Rahmen des Special Comments diskutieren die Experten von Euler Hermes Rating einige Finanzierungsalternativen zu den unzureichenden öffentlichen Fördermittel. Kernaussage des Special Comments ist, dass diese Finanzierungsalternativen insbesondere für die "vom Infarkt bedrohten" Kliniken nur dann eine Option sein können, wenn diese sichselbst einer "ganzheitlichen Therapie" unterziehen. Der Special Comment gibt Ideen, welche "Therapieansätze" nach Meinung von Euler Hermes Rating nachhaltig erfolgreicher sein könnten als kurzzeitig wirkende Geldspritzen.
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