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OTS: Fraport AG / Gutachten zum Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen ...

Veröffentlicht am 17.09.2014, 13:01
OTS: Fraport AG / Gutachten zum Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen ...

Gutachten zum Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen bestätigen

Bedarf für Terminal 3 (FOTO)

Frankfurt (ots) -

Zahl der Passagiere steigt bis zum Jahr 2021 auf jährlich 68 bis

73 Millionen / Auslastungsgrenze der bisherigen Infrastruktur wird

spätestens 2021 erreicht

Im Rahmen einer Pressekonferenz hat die Fraport AG heute die

Gutachten zweier unabhängiger Institute zur Passagierentwicklung für

den Flughafen Frankfurt bis zum Jahr 2030 vorgestellt. Die Gutachten

gehen davon aus, dass am Frankfurter Flughafen bis zum Jahr 2021 mit

einem Aufkommen von 68 bis 73 Millionen Passagieren zu rechnen ist.

Die aktuelle Auslastungsgrenze des internationalen

Luftverkehrsdrehkreuzes von 64 Millionen Passagieren wird damit bis

2021 deutlich überschritten sein.

"Das gesellschaftliche Mobilitätsbedürfnis wächst - und damit die

Zahl derer, die das Flugzeug als Reisemittel wählen", sagte Dr.

Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. "Die beiden

unabhängigen Gutachten, mit denen wir unsere bisherige interne

Bedarfsplanung nochmals validiert haben, zeigen klar: Der Bau des

Terminals 3 ist dringend erforderlich. Nur mit dem Terminal 3 werden

wir unseren Kunden dauerhaft die von ihnen zu Recht erwarteten

Qualitäts- und Servicestandards eines international führenden

Flughafens bieten können. Hierauf haben die Bürgerinnen und Bürger

wie auch die Unternehmen dieser Region einen Anspruch."

Die Gutachten der renommierten Institute Intraplan und MKmetric

bestätigten mit ihren Analysen die internen Schätzungen der Fraport

AG über das künftige Passagieraufkommen am Frankfurter Flughafen.

MKmetric rechnet damit, dass sich die Passagierzahlen bis 2021 auf

68,2 Millionen und bis 2025 auf 75,7 Millionen erhöhen werden.

Intraplan geht für die gleichen Zeiträume von 72,9 bzw. 78,0

Millionen Passagieren aus. Bestätigt werden diese Prognosen auch

durch die Langfristverkehrsprognose des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die bis zum Jahr 2030 im

Luftverkehr ein durchschnittliches Passagierwachstum von etwa 2,5

Prozent pro Jahr erwartet.

Die ebenfalls beauftragte Beratungsgesellschaft Netherlands

Airport Consultants (NACO) stellte darüber hinaus fest, dass ein

reibungsloser Betrieb am Flughafen bereits bei einer Passagierzahl

von mehr als 64 Millionen nicht mehr zu gewährleisten sei. Bei 68

Millionen Passagieren, die laut Gutachten für das Jahr 2021

mindestens zu erwarten sind, werde es zudem zu massiven

Einschränkungen der Betriebsabläufe kommen. Erheblich

Qualitätseinbußen und eine eingeschränkte Wettbewerbsfähigkeit für

den Frankfurter Flughafen wären die Folge.

Bereits heute stoßen beispielsweise die Check-in-Kapazitäten in

Spitzenzeiten wie etwa den Sommerferien an Kapazitätsgrenzen.

Ähnliches gilt für die Sicherheits-, Pass- und Zollkontrollstellen.

"Ohne den Bau des dritten Terminals müssten auch immer mehr große

Flugzeuge, die überwiegend im interkontinentalen Bereich eingesetzt

werden, auf Vorfeldpositionen abgefertigt werden, was weder deutschen

noch europäischen Qualitätsstandards entspricht. Die Staus und

Wartezeiten auf den Rollwegen würden inakzeptable Höhen erreichen",

so Schulte weiter.

Fraport hat ferner untersucht, welche Alternativen zum Terminal 3

möglich sind, um zusätzliche Terminalkapazitäten und

Gebäudepositionen zu schaffen. Im Ergebnis hat sich dabei sehr

eindeutig gezeigt, dass keine Alternative auch nur annähernd geeignet

ist, den künftigen Bedarf zu bedienen. So liegen theoretisch mögliche

Alternativen entweder außerhalb des Planungsrechts, sind technisch

nicht zu realisieren, erfordern unrealistische Abrisse anderer

Gebäude, scheitern an der nicht mehr zu tragenden Verkehrslast im

Norden des Flughafens oder sie bringen schlicht keinen

Kapazitätsgewinn.

Die vertieften Untersuchungen kommen daher zu dem Ergebnis, dass

am Bau des Terminals 3 kein Weg vorbeiführt. "Eine Inbetriebnahme

erst im Jahr 2021 bedeutet bereits eine temporäre Inkaufnahme von

Qualitätseinbußen, die wir unseren Passagieren und auch den

Beschäftigten eigentlich gar nicht und - wenn überhaupt - dann

allenfalls kurzzeitig zumuten können", erläuterte Schulte die

Situation.

In diesem Zusammenhang bekräftigte Schulte, dass Hessen mit seinem

weltweit führenden Flughafen Anspruch auf ein hochmodernes,

innovatives und nachhaltiges Terminal 3 hat, das eine

architektonische Marke setzt und gleichzeitig ein Aushängeschild für

bestmögliche Services und Qualität im Interesse der Passagiere ist.

Zu den nun anstehenden weiteren Schritten fügte er hinzu: "Fraport

hat den Bedarf für das Terminal 3 sehr fundiert und vertieft

überprüft. Die Unterlagen haben wir nunmehr der Landesregierung zur

Verfügung gestellt. Für eine Erörterung der Ergebnisse mit der

Landesregierung stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur

Verfügung." Fraport hat darüber hinaus im Internet die wesentlichen

Ergebnisse der Untersuchungen veröffentlicht.

Der Frankfurter Flughafenbetreiber kalkuliert für den Bau des

Terminals 3 einschließlich aller weiteren Infrastrukturmaßnahmen wie

den Bau von Zufahrten oder zum Beispiel Parkhäusern ein

Investitionsvolumen von 2,5 bis 3 Milliarden Euro.

Hinweis: Zusammenfassungen der oben genannten Gutachten stehen auf

der Fraport-Website zum Download bereit.

OTS: Fraport AG

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/31522

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2

ISIN: DE0005773303

Pressekontakt:

Fraport AG

Mike Peter Schweitzer

Pressesprecher

Unternehmenskommunikation

60547 Frankfurt am Main

Telefon +49 69 690-70555

m.schweitzer@fraport.de

www.fraport.de

- Querverweis: Präsentation zur Vorstellung der aktuellen

Passagierprognose für den Frankfurter Flughafen liegt in der

digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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