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OTS: HANNOVER Finanz GmbH / HANNOVER Finanz Gruppe verzeichnet ein Jahr ...

Veröffentlicht am 20.05.2014, 10:02

HANNOVER Finanz Gruppe verzeichnet ein Jahr erfolgreicher

Veräußerungen und zeigt sich renditestark

Hannover (ots) - Langjährige Partnerschaften des

Eigenkapitalpartners mit Mittelständlern führen 2013 zu erfolgreichen

Veräußerungen - erste Investition 2014 in die österreichische SIMPLON

Fahrrad GmbH bestätigt weiterhin starke Nachfrage von

Familienunternehmen - Ergebnisse der HANNOVER Finanz-Studie "Neue

Trends in der Unternehmensnachfolge" zeigen: Familienunternehmer

sichern die Zukunft ihrer Unternehmen zunehmend durch Fremdmanagement

Die HANNOVER Finanz Gruppe meldet sieben erfolgreiche

Veräußerungen als Ergebnis langjähriger Eigenkapitalpartnerschaften -

darunter auch zwei Familienunternehmen, die ihre Anteile

zurückkauften. Wie die Ergebnisse der aktuellen HANNOVER

Finanz-Studie zeigen, steht bei mittelständischen Familienunternehmen

der Rückkauf der Anteile durch Familiengesellschafter ganz oben auf

der Wunschliste. Die Engagements der Beteiligungsgesellschaft mit

Sitz in Hannover und Wien dauern in der Regel 8 bis 10 Jahre. Damit

liegt HANNOVER Finanz weit über dem Durchschnitt der Branche mit 4,5

Jahren Haltedauer. Mittelständische Unternehmen schätzen die

Bereitschaft der HANNOVER Finanz zu langfristigen Engagements. Über

mehrere Jahre angelegte Wachstumspläne können so realisiert oder auch

Gesellschafterverhältnisse in Ruhe neu geordnet werden. Die

Portfoliounternehmen erwiesen sich auch 2013 wieder als umsatzstark

und kauften passende Unternehmen dazu. Dadurch erfährt das Portfolio

des Eigenkapitalpartners eine erhebliche Wertsteigerung. Für die

HANNOVER Finanz Gruppe stehen Partnerschaften mit dem

wachstumsstarken Mittelstand aus den unterschiedlichsten Branchen ab

einer Umsatzgröße von 20 Millionen Euro weiterhin im Mittelpunkt

ihrer Investitionspolitik. Für die zu erwartenden Neuinvestitionen

stehen 2014 über 200 Millionen Euro bereit.

Nachfrage von Familienunternehmen steigt weiter an -

Mittelständischer Beteiligungsmarkt bleibt stabil

Nach einem starken Investitionsjahr 2012 mit sechs

Neuinvestitionen war das Jahr 2013 für HANNOVER Finanz geprägt von

vielen Anfragen und der Aufnahme langfristiger Gespräche mit

mittelständischen Unternehmern. Zu neuen Beteiligungen kam es bei

HANNOVER Finanz 2013 nicht. Die meist langfristig angelegten

Verhandlungen führten erst im April 2014 zu einem Vertragsabschluss:

Die österreichische SIMPLON Fahrrad GmbH holte die HANNOVER Finanz

als Mehrheitsgesellschafter und Partner für weiteres Wachstum ins

Haus. Die Familie bleibt sowohl als Gesellschafter als auch in der

Managementfunktion an Bord. Weitere Abschlüsse erwartet der

Eigenkapitalpartner im Laufe des Jahres 2014. Vorstandsmitglied Goetz

Hertz-Eichenrode dazu: "Der mittelständische Beteiligungsmarkt, in

dem die HANNOVER Finanz zu Hause ist, erweist sich nach wie vor als

stabil. Wir denken langfristig und legen - wie auch mittelständische

Unternehmer - Wert auf maßgeschneiderte Beteiligungsmodelle. Die

Gespräche können sechs Monate oder bis zu zwei Jahre dauern. Das gilt

sowohl für Wachstumsfinanzierungen als auch insbesondere für

Nachfolgelösungen. Außerdem verfügt die HANNOVER Finanz über 35 Jahre

Erfahrung mit Minderheitsbeteiligungen - ein von Familienunternehmen

bevorzugtes Modell. So kann die Unternehmerfamilie weiterhin die

Kontrolle behalten. Wir sind nach wie vor eine der wenigen

Beteiligungsgesellschaften, die Minderheitsbeteiligungen mit

flexibler und langfristiger Haltedauer anbieten. Darauf lässt sich

zurückführen, dass gerade die Anfragen von Familienunternehmen weiter

zugenommen haben."

Renditestark: 42 Millionen Euro ausgeschüttet

"Die HANNOVER Finanz Gruppe leistet einen wesentlichen Beitrag zur

Ertragssicherheit bei Sach- und Lebensversicherungsgesellschaften",

beschreibt Goetz Hertz-Eichenrode die Rolle der HANNOVER Finanz für

die Versicherungswirtschaft. "Unsere Investoren profitieren von

unserem nachhaltigen Geschäftsmodell, das langfristige Engagements an

soliden mittelständischen Unternehmen ab einer Umsatzgröße von 20 und

bis zu 500 Millionen Euro in den Mittelpunkt stellt. Über 35 Jahre

hinweg hat die HANNOVER Finanz im Schnitt immer eine zweistellige

Rendite erwirtschaftet. Stabile und planbare Beteiligungserträge sind

seit vielen Jahren Bestandteil unserer Geschäftspolitik. Zusätzlich

bietet das stark diversifizierte Portfolio in fast jedem Jahr

Möglichkeiten für Veräußerungsgewinne." Das Geld der Investoren -

meistens Versicherungsgesellschaften oder Pensionskassen - fließt bei

dem Eigenkapitalpartner in aktuell sieben Evergreenfonds, also in

zeitlich unbegrenzte Langzeitfonds. 2013 konnte HANNOVER Finanz rund

42 Millionen Euro (Vorjahr: 45 Millionen Euro) an ihre Investoren

ausschütten und erreicht damit das Vorjahresniveau.

2013: Ein Jahr erfolgreicher Veräußerungen

Die HANNOVER Finanz Gruppe hat seit ihrer Gründung 1979 über

eineinhalb Milliarden Euro in mehr als 200 mittelständische

Unternehmen in der D-A-CH-Region investiert. Sie begleitete

Unternehmen in Wachstumsphasen und erarbeitete gemeinsam mit

Familien-unternehmen Beteiligungsmodelle für Nachfolgelösungen. "Wir

stehen Unternehmern als Begleiter auf Zeit zur Seite. Auch am Ende

einer erfolgreichen, langfristig angelegten Eigenkapitalpartnerschaft

steht immer der Rückkauf oder die Veräußerung der Anteile des

Finanzinvestors an Dritte. Bei Familienunternehmen erfolgt der

Rückkauf der Anteile oft auch durch die Unternehmerfamilie selbst",

so Goetz Hertz-Eichenrode. Das trifft auf den Chemikalienspezialisten

BÜFA GmbH und Co. KG zu. Nach zehn Jahren erfolgreicher

Zusammenarbeit mit HANNOVER Finanz erwarb die Unternehmerfamilie die

Anteile vollständig zurück. Ebenso handelte die Unternehmerfamilie

des Kabelsystemlieferanten FLEXA Holding GmbH: Nach zwei Jahren

Partnerschaft mit der HANNOVER Finanz kaufte sie die Anteile zurück.

Über 32 Jahre lang begleitete HANNOVER Finanz die AWECO Appliance

Systems GmbH & Co. KG, ein Systemlieferant für Hausgeräte, bei ihrer

Expansion. Die Unternehmerfamilie entschied sich 2013 für den

chinesischen Konzern Zhejiang Sanhua Ltd., einen strategischen

Investor. Das Management des österreichischen IT-Dienstleisters TNS -

Telecom Nescom Systemhaus GmbH erwarb die Anteile nach 13 Jahren

Eigenkapitalpartnerschaft mit der HANNOVER Finanz zurück. Die von der

HANNOVER Finanz gehaltenen Anteile an der WOFI Leuchten GmbH gingen

nach über 25 Jahren Zusammenarbeit an die Everlight Electronics Co.

Ltd., einen taiwanesischen LED-Spezialisten.

Ebenfalls an einen strategischen Investor veräußerte die HANNOVER

Finanz gemeinsam mit dem Management ihre Anteile an dem

Laufsportfachhändler RUNNERS POINT. Nach acht Jahren erfolgreicher

Zusammenarbeit gingen die Anteile an den US-amerikanischen

Einzelhändler Foot Locker Inc. HANNOVER Finanz Vorstand Jürgen von

Wendorff führt zu dieser erfolgreichen Eigenkapitalpartnerschaft aus:

"Zusammen mit dem Management über-nahm die HANNOVER Finanz Gruppe den

Sportfilialisten vom Karstadt-Konzern. In den acht Jahren unserer

Zusammenarbeit konnten wir RUNNERS POINT gemeinsam mit dem Management

erfolgreich neu ausrichten und die Expansion aktiv als

Sparringspartner begleiten. Über 100 neue Filialen konnten eröffnet

und ein florierendes Onlinegeschäft auf-gebaut werden. Das Management

von RUNNERS POINT hat gezeigt, dass mittelständische Firmeneinheiten

nach der Herauslösung auch ohne Konzernbindung sicher und erfolgreich

wachsen können. Eine stabile Finanzierung durch den

Eigenkapitalpartner, flexible Strukturen und hoch motivierte

Mitarbeiter sind die Basis dieses Erfolgs."

Ergebnis auf Vorjahresniveau - Portfolio mit starker Ertragskraft

Die HANNOVER Finanz Gruppe erreichte 2013 ein Ergebnis auf

Vorjahresniveau. Die Veräußerungsgewinne entsprechen - nach einem

Ausnahmejahr 2012 - dem Trend der Vor-jahre. Neue Beteiligungen waren

für 2013 nicht zu verzeichnen und werden für 2014 er-wartet. In acht

Folgeinvestitionen flossen 6 Millionen Euro. Insgesamt konnte

HANNOVER Finanz sieben Veräußerungen realisieren. Das investierte

Kapital reduzierte sich von 369 Millionen Euro auf aktuell 301

Millionen Euro bei derzeit 41 Unternehmen.

2013 erzielte die Gruppe Veräußerungsgewinne in Höhe von rund 25

Millionen Euro (Vor-jahr: 42 Millionen Euro). Die Beteiligungserträge

lagen bei rund 30 Millionen Euro (Vorjahr: rund 31 Millionen Euro).

Das breit aufgestellte Portfolio mit seinem umfassenden Branchen-mix

zeigt damit nach wie vor eine starke Ertragskraft. Alle 41 der sich

derzeit im Portfolio befindlichen Unternehmen erwirtschafteten 2013

zusammen überschlägig einen addierten Umsatz von 4,6 Milliarden Euro

und beschäftigten rund 11.000 Mitarbeiter. Die HANNOVER Finanz Gruppe

konnte aufgrund der Umsatzstärke ihrer Portfoliounternehmen ein

Ergebnis auf Vorjahresniveau verzeichnen und erzielte einen

Jahresüberschuss in Höhe von 42 Millionen Euro (Vorjahr: 46 Millionen

Euro).

Rege Aktivität der Portfoliounternehmen - weiterhin Zukäufe

Das Jahr 2013 war für viele der mittelständischen Unternehmen, an

denen die HANNOVER Finanz Gruppe beteiligt ist, erneut ein Jahr der

Zukäufe und des Wachstums. Die langfristige Ausrichtung des

Eigenkapitalpartners ermöglicht den Unternehmen lang angelegte

Wachstumspläne systematisch zu realisieren. "Gerade bei Zukäufen ist

die Expertise des HANNOVER Finanz-Teams gefragt. Wir können den

Unternehmer bei Akquisitionen aufgrund unserer Erfahrungen aus vielen

abgeschlossenen Transaktionen tatkräftig unterstützen. Die so

erreichte Wertsteigerung der Unternehmen kommt sowohl den

Unternehmern als auch unseren Investoren zugute", freut sich Goetz

Hertz-Eichenrode über die rege Aktivität der Portfoliounternehmen im

abgeschlossenen Geschäftsjahr.

Im Jahr 2013 übernahm die Hamburger Firma Biesterfeld (Umsatz

2013: 1,057 Milliarden Euro), ein weltweit operierender Distributeur

für Chemikalien und Kunststoffe, die Küttner GmbH, um den

strategischen Ausbau des Segments Kautschuk und Additive zu

unterstützen, sowie die französische SMPC Production S.A. Der

Dortmunder Hersteller von Lithografiesystemen Raith GmbH (Umsatz

2013: 56 Millionen Euro) kaufte die amerikanische Vistec Gausian Beam

Lithography hinzu. Raith konnte so den Jahresumsatz mehr als

verdoppeln. Die ZIEMANN SICHERHEIT GmbH (Umsatz 2013: 166 Millionen

Euro), ein in Schallstadt bei Freiburg ansässiger Geld- und

Wertdienstleister, verzeichnete 2013 mit der Übernahme des

Wettbewerbers Unicorn ihre historisch größte Expansion. Die LÜCK

Gruppe (Umsatz 2013: 65 Millionen Euro), ein Dienstleister für

Gebäudetechnik mit Sitz in Lich, nutzt aktiv die Unterstützung der

HANNOVER Finanz bei der Realisierung ihrer Buy-and-Build-Strategie.

2013 akquirierte LÜCK zur Ergänzung des eigenen

Dienstleistungsangebots das Elektronikunternehmen NUHN GmbH (Umsatz:

10 Millionen Euro) und brachte den Kauf im Januar 2014 zum Abschluss.

Auch im laufenden Geschäftsjahr geht die rege Aktivität der

Portfoliounternehmen weiter: Die Schlemmer Group, ein von Poing in

Bayern aus weltweit agierender Hersteller für Kabelschutzsysteme und

Verbindungselemente für die Automobilindustrie, übernahm im April

2014 die in Mahlow bei Berlin ansässige HOPPE Kunststoffspritzerei

und Formenbau GmbH & Co. KG.

Studie "Neue Trends in der Unternehmensnachfolge" - Jürgen von

Wendorff: "Familienunternehmen bleiben ein starkes Geschäftsmodell"

"Seit Jahrhunderten prägen Familienunternehmen die Wirtschaft in

der D-A-CH-Region, in der wir tätig sind. Auch heute noch bleiben

familiengeführte Unternehmen ein starkes Geschäftsmodell. Die

HANNOVER Finanz arbeitet seit ihrer Gründung 1979 mit Unter-nehmern,

ihren Familien und ihren Gesellschaftern bei Nachfolgelösungen

zusammen und unterstützt deren Wachstumspläne. Mit unserer neuen

Studie zur Unternehmensnachfolge wollen wir nachvollziehen, ob sich

unsere aktuellen Erfahrungen aus der täglichen Arbeit mit den

Aussagen der Umfrage decken", beschreibt der Vorstand der HANNOVER

Finanz Jürgen von Wendorff die Motivation zur Durchführung der

Studie.

"Wir erleben bei den Familienunternehmen in unserem Portfolio und

bei neuen Anfragen inzwischen eine größere Offenheit gegenüber der

Einbindung eines Fremdmanagements. Die Familie muss nicht mehr das

alleinige Sagen im täglichen Geschäft haben und unter-stützt das

Unternehmen aus der Beiratsfunktion heraus. Die Bereitschaft zur

Zusammen-arbeit mit Beteiligungsgesellschaften wie dem

Mittelstandsfinanzierer HANNOVER Finanz hat ebenfalls zugenommen",

fasst von Wendorff seine Erfahrungen aus der täglichen Arbeit

zusammen.

Die Studie "Neue Trends in der Unternehmensnachfolge" führte

HANNOVER Finanz mit Unterstützung des "WIR-Magazins" aus der

F.A.Z.-Verlagsgruppe durch. Rund 10 Prozent der 900 befragten

geschäftsführenden Gesellschafter beantworteten Fragen nach der

Professionalität im Umgang mit der Nachfolgeplanung. "Der

Generationenwechsel in Familienunternehmen ist erst abgeschlossen,

wenn der Familienunternehmer sowohl auf operativer Ebene die

Nachfolge geregelt hat als auch eine Lösung für die Übertragung der

Gesellschafteranteile gefunden hat. Hier bietet sich oft die

Zusammenarbeit mit einem Eigenkapitalpartner an", so von Wendorff.

Familienunternehmer erwarten mehr als nur die pure Finanzspritze

Für die befragten Familienunternehmer ist die Beteiligung eines

Eigenkapitalgebers mehr als nur eine pure Finanzspritze. Sie sehen

laut Studie vielfältige Anknüpfungspunkte: Für 33 Prozent käme im

Falle einer Beteiligung eine Minderheitsbeteiligung in Betracht, 20

Prozent erwarten von einem Beteiligungskapitalgeber die Stärkung der

Eigenkapital- und Finanzstruktur und 27 Prozent sehen den

Finanzinvestor darüber hinaus in der Rolle des Sparringspartners über

eine Beiratsfunktion. Ganz oben auf der Wunschliste steht im Rahmen

einer Eigenkapitalpartnerschaft die Entwicklung eines

Beteiligungsmodells, das den Rückkauf der Anteile durch die Familie

ermöglicht. Von Wendorff dazu: "Das deckt sich auch mit unseren

Erfahrungen. Der Rückkauf der Anteile ist oft schon bei den ersten

Gesprächen Thema. Aufgrund unserer flexiblen Beteiligungsmodelle

können wir Rückkaufoptionen und Verkaufsrechte zeitlich flexibel und

ganz individuell gestalten. Auch der Wunsch nach

Minderheitsbeteiligungen deckt sich mit der angestiegenen Nachfrage

nach der Rolle der HANNOVER Finanz als Minderheitsgesellschafter.

Unternehmer wollen nach wie vor die Fäden in der Hand behalten, auch

wenn sie nicht mehr im operativen Geschäft sind."

Schere zwischen Eigentum und Führung öffnet sich weiter - HANNOVER

Finanz sieht Eigenkapitalpartnerschaft als Brückenfunktion

Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass sich die Schere

zwischen Führung und Eigentum weiter öffnen wird. 46 Prozent geben

an, dass in Zukunft weniger Familienmitglieder in die

Geschäftsführung einziehen werden. Daher wird der Anteil der passiven

Gesellschafter zunehmen.14 Prozent der Befragten wollen

Minderheitsanteile an Fremdmanager abgeben. "Die Rolle der Manager,

die von außen ins Unternehmen geholt werden, wird in Zukunft größer.

Das erleben wir in unserem täglichen Geschäft auch", so von Wendorff.

Laut Studie geschieht das Loslassen der operativen Verantwortung in

Zukunft schneller und konsequenter als die Trennung von

Gesellschafteranteilen. Gut die Hälfte der Befragten wird sich in den

nächsten zehn Jahren aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Von

den Gesellschafteranteilen will sich dagegen in den nächsten Jahren

nur gut ein Fünftel trennen.

Abschließend fasste Jürgen von Wendorff zusammen: "Die HANNOVER

Finanz ist oft die Brücke zwischen den Generationen und unterstützt

die Unternehmer dabei, den Gesellschafterkreis neu auszurichten. Da

die Nachfolge nicht wie früher am Tag X stattfindet, sondern ein

Prozess in einzelnen Schritten ist, sind Eigentümer heute eher

bereit, für eine begrenzte Zeit einen Partner mit ins Boot zu holen.

Die HANNOVER Finanz kann Unternehmen sowohl bei der Überbrückung

einer Lücke in der Generationenabfolge begleiten als auch die

stufenweise Überführung des Unternehmens in einen managementgeführten

Betrieb unterstützen, sollte kein Nachfolger da sein. Die

schrittweise Übergangsregelung durch eine Minderheitsbeteiligung oder

einen Management-Buy-out sind ebenso denkbar wie die Vorbereitung des

Unternehmens auf die Eingliederung in einen größeren

Unternehmensverbund. Familienunternehmer sind sich nach unserer

Wahrnehmung inzwischen viel bewusster geworden, dass sie alle

modernen zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen müssen, um ihr

Unternehmen international für die Zukunft sicher und tragfähig zu

halten. In dieser Hinsicht bestätigt die Studie unsere Erfahrungen."

Über die HANNOVER Finanz Gruppe ( www.hannoverfinanz.de)

Die 1979 gegründete HANNOVER Finanz Gruppe mit Sitz in Hannover

und Wien verfügt über 35 Jahre Erfahrung als Eigenkapitalpartner

solider mittelständischer Unternehmen mit Umsatzgrößen von 20 und bis

zu 500 Millionen Euro. Die Engagements reichen von traditionellen

Industrien über Handel bis hin zu neuen Technologien.

Beteiligungsanlässe sind hauptsächlich Wachstumsfinanzierungen und

Nachfolge-regelungen. Neben Mehrheitsbeteiligungen übernimmt die

HANNOVER Finanz als eine der wenigen Beteiligungsgesellschaften auch

Minderheiten. Kern und Keimzelle der banken- und konzernunabhängigen

HANNOVER Finanz Gruppe ist die HANNOVER Finanz GmbH, die als

Management-Gesellschaft der Gruppe agiert. Größte Gesellschafter der

HANNOVER Finanz GmbH sind mit jeweils 27,8 Prozent das Management

und die Hannover Rück. Grundlage der auf Langfristigkeit angelegten

Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen sind die derzeit

sieben aktiven Evergreenfonds mit unbegrenzter Laufzeit und

institutionellen Investoren im Hintergrund.

OTS: HANNOVER Finanz GmbH

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/51454

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Pressekontakt:

Redaktion: Jantje Salander, Lt. Unternehmenskommunikation,

HANNOVER Finanz Gruppe, Günther-Wagner-Allee 13, 30177 Hannover,

T: (0511) 2 80 07-89, Mobil: (0160) 6 33 72 04,

E-Mail: salander@hannoverfinanz.de,

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