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OTS: KWF Business Consultants GmbH / Mythos Full Service: Im ...

Veröffentlicht am 20.10.2014, 11:02
OTS: KWF Business Consultants GmbH / Mythos Full Service: Im ...

Mythos Full Service: Im Wertpapiergeschäft sind Kunden offen für

Outsourcing / Banken überschätzen "Alles aus einer Hand"-Mentalität /

Depotführung bietet attraktives Outsourcing-Potenzial

Frankfurt am Main (ots) - Die deutschen Banken halten im

Wertpapiergeschäft am Full-Service-Angebot fest und verschenken

dadurch Kostensenkungspotenziale: 84 Prozent der Institute sind der

Meinung, ein Full-Service-Angebot sei ein maßgebliches

Qualitätsmerkmal im Wertpapiergeschäft. 80 Prozent der Banken gehen

zudem davon aus, dass ihre Kunden nur Dienstleistungen aus einer Hand

akzeptieren. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Studie von KWF

Business Consultants unter Banken und Sparkassen zur Zukunft des

Wertpapierdepotgeschäfts. Doch die Institute überschätzen den "Alles

aus einer Hand"-Anspruch der Bankkunden.

Aufgrund steigender aufsichtsrechtlicher Anforderungen (u.a. MiFID

II, Basel III, AnsFuG), strengerer Verbraucherschutz-Richtlinien und

einem zunehmenden Verdrängungswettbewerb - etwa durch neue

Marktteilnehmer - wird der Kostendruck für die Kreditinstitute

stärker. Ein bewährtes Instrument zur Kostenreduzierung ist das

Outsourcing von Dienstleistungen. Großes Einsparpotenzial sehen die

für die KWF-Studie befragten Anbieter zum Beispiel im

Wertpapiergeschäft, und dort am meisten im Portfoliomanagement (52

Prozent). Darüber hinaus gelten die Wertpapierabwicklung/-verwahrung

(48 Prozent), die technisch-administrative Depotführung (47 Prozent)

und die juristische Depotführung (41 Prozent) als lukrative

Outsourcing-Bereiche.

Depotführung bietet lukratives und vergleichsweise risikoarmes

Outsourcing-Potenzial

"Im Bereich der Depotführung sollten die Institute unbedingt

Outsourcing-Potenziale prüfen, denn hier besteht grundsätzlich

Akzeptanz seitens der Kunden", sagt Christian Kistler, Partner von

KWF Business Consultants. "Durch die damit verbundene Zentralisierung

von Verwaltungs- und Back-Office-Leistungen lassen sich nachweisbar

Skalierungsvorteile erzielen, die sich langfristig positiv auf die

Kosten auswirken."

Wie eine aktuelle Befragung des Beratungsunternehmens unter

Bankkunden zu den wichtigsten Auswahlkriterien für Wertpapieranbieter

zeigt, sind geringe Gebühren (für 65 Prozent "sehr wichtig") und ein

fester Ansprechpartner (40 Prozent) den Kunden deutlich wichtiger als

Anlageberatung und Depotverwaltung aus einer Hand (32 Prozent).

Konkret planen 14 Prozent der für die Marktstudie befragten Institute

bereits die Auslagerung der technisch-administrativen sowie

juristischen Depotführung. 49 Prozent haben die

technisch-administrative Depotführung nach eigenen Aussagen bereits

outgesourct, 28 Prozent die juristische Depotführung. Jüngstes

Beispiel sind die Sparkassen, die aktuell prüfen, ob sie die

Wertpapierdepots ihrer Kunden künftig von der Dekabank verwalten

lassen - wobei die Deka der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe

angehört.

"Entscheidend bei der Auslagerung von Dienstleistungen im Bereich

Depotführung ist die aktive und transparente Kundenkommunikation",

sagt KWF Outsourcing-Experte Christian Kistler. "Die Kunden müssen

informiert werden, was die neue Vertragsbeziehung bedeutet, und zwar:

gleich bleibend attraktive Konditionen, gute Produkte und Beratung,

keine Erhöhung der Risiken für das Vermögensmanagement." Konkret

befragt nach ihrer Reaktion auf ein Outsourcing ihres

Wertpapieranbieters im Bereich der Depotführung, antwortete die

Mehrheit der Bankkunden, sie würden diesen Schritt akzeptieren,

sofern ihnen keine Nachteile entstehen.

Weiterer Trend: Produktstandardisierung bei Depotvolumen unter

50.000 Euro

Die befragten Bankmanager sehen noch eine weitere Möglichkeit,

Kosten zu senken: 71 Prozent denken darüber nach, Kunden mit einem

Wertpapierdepotvolumen von unter 50.000 Euro künftig komplett

standardisierte Produkte anzubieten. 47 Prozent können sich sogar

vorstellen, dafür White Label Lösungen eines Kooperationspartners in

Anspruch zu nehmen. "Da die Rentabilität im Wertpapiergeschäft in den

nächsten Jahren voraussichtlich weiter sinken wird, sollten die

Institute zügig die Umsetzung dieser Gedankenspiele prüfen", sagt

Christian Kistler von KWF Business Consultants. "Hier kommt es darauf

an, einen verlässlichen, leistungsstarken Kooperationspartner mit

hochprofessionellen Prozessen zu finden."

Hintergrundinformationen

Die Studie "Die Zukunft des Wertpapierdepotgeschäfts für

Privatkunden" wurde im Auftrag der KWF Business Consultants im Sommer

2014 durchgeführt. Befragt wurden Führungskräfte von in Deutschland

tätigen Banken und Sparkassen. Es haben 34 Institute an der Befragung

teilgenommen.

Die parallel durchgeführte Studie "Depotführung im

Privatkundengeschäft" stellt die Ergebnisse einer

Bevölkerungsbefragung dar, die im Auftrag der KWF Business

Consultants durchgeführt wurde. Befragt wurden 1.000 Bundesbürger ab

18 Jahren, die Ergebnisse sind repräsentativ hochgerechnet.

Über KWF Business Consultants

KWF steht für Kistler, Wieneke & Friends. Die Gründung der

Beratungsgesellschaft als Société Anonyme erfolgte 2005 in Luxembourg

durch Christian Kistler und Jörg Wieneke. Seit 2007 ist die Gruppe

mit der KWF Business Consultants GmbH auch am Finanzplatz Frankfurt

vertreten. Die KWF-Gruppe berät Finanzdienstleister in strategischen,

organisatorischen und geschäftsprozessbezogenen Fragestellungen.

Dabei begleiten erfahrene Berater ihre Kunden in Projekten europaweit

- vom Konzept bis zur Umsetzung auf der Basis moderner Methoden

und mit klarem Branchenfokus. KWF Business Consultants arbeitet in

Kundenprojekten zusammen mit internationalen Partnern und einem

Netzwerk von Senior Associates, um für jede Problemstellung immer die

jeweils notwendigen Erfahrungen und Fachkenntnisse bereitstellen zu

können.

Internet: www.kwf.lu und www.kwf-consultants.de

OTS: KWF Business Consultants GmbH

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/83031

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_83031.rss2

Pressekontakt:

Christian Kistler

Managing Partner

KWF Business Consultants S.A.

31, op der Heckmill

L-6783 Grevenmacher

Luxemburg

Telefon : + 352 26 35 0 333

Telefax : + 352 26 35 0 433

E-Mail : christian.kistler@kwf.lu

Internet : www.kwf.lu

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