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OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / PwC-Escape-Index: Perspektiven für Standort ...

Veröffentlicht am 05.02.2014, 10:31
Aktualisiert 05.02.2014, 10:35

PwC-Escape-Index: Perspektiven für Standort Deutschland verbessern

sich nachhaltig

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Analyse: Deutschland liegt im

internationalen Chancen-Ranking auf Platz 9 / 'Escape-Index'

berücksichtigt ökonomische, politische, sozio-kulturelle und

ökologische Rahmenbedingungen

Die wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven für den Standort

Deutschland haben sich im vergangenen Jahrzehnt klar verbessert. Im

'Escape*-Index' der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft

PwC, der das Chancenprofil der 42 führenden Volkswirtschaften anhand

ökonomischer, sozio-kultureller, politischer und ökologischer

Kriterien ermittelt, liegt Deutschland mit 63,4 Punkten auf dem

neunten Rang (Datenstand 2012). Im Jahr 2000 reichte es mit 56,2

Punkten nur für Platz elf. Damit entwickelte sich die Volkswirtschaft

in der Gesamtbetrachtung deutlich vorteilhafter als die meisten

anderen Industriestaaten. Im Durchschnitt verbesserten sich diese nur

um 2,1 auf 58,6 Punkte.

Der Index belegt zudem, dass Deutschland vergleichsweise gut durch

die große Wirtschaftskrise von 2008 gekommen ist. Während der

Indexwert für Deutschland von 2007 bis 2012 um 1,1 Punkte zulegte,

gab er im Durchschnitt der Industriestaaten um durchschnittlich 2,6

Punkte nach.

'Deutschland hat in den vergangenen Jahren viele Weichen richtig

gestellt. Die Sozial- und Arbeitsmarktreformen, die nach dem

'Pisa-Schock' angestoßenen Veränderungen im Bildungssystem und die

eingeleitete Konsolidierung der Staatsfinanzen zahlen sich aus. Doch

zeigt der Blick auf den Index auch, dass die Reformen weiter gehen

müssen', betont Norbert Winkeljohann, Vorstandssprecher von PwC

Deutschland.

Im Escape-Index verbesserten sich die Schwellenländer seit 2000 um

durchschnittlich knapp zwölf auf 43,5 Punkte. Besonders große

Fortschritte machten in den vergangenen Jahren Indonesien (2007: 30,9

Punkte, 2012: 42,1 Punkte), Saudi-Arabien (2007: 50,2 Punkte, 2012:

58,1 Punkte) und Vietnam (2001: 46,4 Punkte, 2012: 51,7 Punkte).

Demgegenüber haben sich die Aussichten auf einen Übergang vom

Schwellen- zum Industriestaat in Ländern wie der Türkei, Brasilien

oder auch Indien seit 2007 nur mäßig verbessert.

Nord-Süd-Gefälle im Ranking

Im Spitzenfeld des Rankings stehen die nordeuropäischen

Volkswirtschaften. Schweden büßte seit 2007 zwar einen Zähler ein,

liegt mit 70,5 Punkten aber weiterhin auf dem ersten Platz. Mit

Finnland (Rang 5) und Dänemark (Rang 6) sind zwei weitere

Volkswirtschaften aus dem Norden prominent vertreten.

Massiv verschlechtert haben sich die Chancen auf ein nachhaltiges

Wirtschaftswachstum und signifikant steigende Einkommen in den von

der Euro-Krise betroffenen Staaten. Italien fiel im Escape-Index von

Platz 20 im Jahr 2007 auf Rang 26, Spanien von 18 auf 27 und

Griechenland sogar von 26 auf 38.

In die Berechnung des Escape-Index' gehen 20 Variablen ein, die

jeweils ein Zwanzigstel zur Gesamtbewertung beitragen. Auf

ökonomische Kennziffern (z.B. Entwicklung des Pro-Kopf-Einkommens,

Inflationsrate, Arbeitslosenquote) entfallen 40 Prozent des

Indexwertes, auf soziale Faktoren (z.B. Lebenserwartung, Dauer des

Schulbesuchs) und politische Faktoren (Stabilität, Korruption, Grad

der Rechtsstaatlichkeit) jeweils 20 Prozent und auf die Bereiche

Umwelt und Kommunikationsinfrastruktur jeweils zehn Prozent.

* Escape steht für die Indexkomponenten Economic Performance and

Stability, Social progress and cohesion, Communications and

Technology, Political, legal and regulatory institutions,

Environmental sustainability.

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Dort

schaffen wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten.

Mehr als 184.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,55 Milliarden Euro.

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Pressekontakt:

Stefan Bießenecker

PwC Externe Unternehmenskommunikation

Tel.: (069) 9585-6265

E-Mail: stefan.biessenecker@de.pwc.com

www.pwc.de

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