😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

OTS: Verband der Chemischen Industrie e.V. / Versöhnlicher Jahresausklang im ...

Veröffentlicht am 12.03.2014, 10:33
Aktualisiert 12.03.2014, 10:45

Versöhnlicher Jahresausklang im Chemiegeschäft / Bericht des VCI zur

wirtschaftlichen Lage der chemischen Industrie im 4. Quartal 2013

Frankfurt/Main (ots) - Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat

das wechselhafte Jahr 2013 mit einem guten Schlussquartal beendet.

Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband

der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat. Demnach legte die

Produktion in Deutschlands drittgrößter Industriebranche von Oktober

bis Dezember kräftig zu. Dadurch stieg der Umsatz, obwohl die Preise

für Chemieprodukte das vierte Quartal in Folge nachgaben. Die

Inlandsnachfrage nach Chemikalien blieb stabil auf hohem Niveau.

Parallel zog die Auslandsnachfrage an. Die deutschen

Chemieunternehmen konnten den Handel mit nahezu allen Regionen der

Erde ausweiten. Dabei legten die Verkäufe in die Kernstaaten der EU

im Schlussquartal erstmals im Jahr 2013 wieder zu.

Zur konjunkturellen Entwicklung sagt VCI-Hauptgeschäftsführer Dr.

Utz Tillmann: 'Die Aussichten für 2014 sind momentan gut für die

Branche. Der Aufwärtstrend vom Jahresende setzt sich fort. Alle

Chemiesparten spüren eine Belebung. Wir rechnen mit steigender

Chemienachfrage im In- und Ausland, insbesondere von unseren

europäischen Industriekunden. Rückschläge sind aber nicht

ausgeschlossen. Derzeit gehen von allem von der politischen Krise in

der Ukraine Risiken für die Weltwirtschaft aus.'

Prognose

Für das Jahr 2014 rechnet der VCI mit einem Anstieg der

Chemieproduktion um 2 Prozent. Die Preise werden voraussichtlich um

0,5 Prozent sinken, sodass der Branchenumsatz um 1,5 Prozent auf

191,5 Milliarden Euro steigen könnte.

Produktion

Die Chemieproduktion ist von Oktober bis Dezember 2013 im

Vergleich zum Vorquartal um 2,3 Prozent gestiegen. Das deutliche Plus

verdankte die Branche vor allem dem Pharmageschäft. Im

Vorjahresvergleich legte die Chemieproduktion um 3,7 Prozent zu.

Erzeugerpreise

Die Chemikalienpreise setzten ihren Sinkflug im vierten Quartal

weiter fort. Chemikalien kosteten von Oktober bis Dezember 0,5

Prozent weniger als im Vorquartal. Polymere bildeten die Ausnahme,

was auf ein baldiges Ende des Preisverfalls hoffen lässt.

Umsatz

Ungeachtet der Preisentwicklung stieg der Branchenumsatz im

vierten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorquartal um 2,1 Prozent auf

44,4 Milliarden Euro. Die Wachstumsimpulse kamen dabei erstmals

wieder aus dem Auslandsgeschäft. Im Vorjahresvergleich stieg der

Branchenumsatz um 3,0 Prozent.

Beschäftigung

Die Zahl der Arbeitsplätze in der chemischen Industrie ist im

vierten Quartal erneut leicht gestiegen. Die Chemieunternehmen

beschäftigten 436.500 Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr ist das

ein Zuwachs von 0,5 Prozent.

Service

Den vollständige Quartalsbericht finden Sie auf der VCI-Website im

PDF-Format zum Download: http://bit.ly/VCI-Quartalsbericht_4_2013

Über den VCI

Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von mehr

als 1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen

Tochterunternehmen ausländischer Konzerne gegenüber Politik,

Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den

Medien. Der VCI steht für mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie.

Die Branche setzte 2013 rund 189 Milliarden Euro um und beschäftigte

über 436.000 Mitarbeiter.

OTS: Verband der Chemischen Industrie e.V.

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/12523

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_12523.rss2

Kontakt:

VCI-Pressestelle

Telefon: 069 2556-1496

E-Mail: presse@vci.de

Twitter: http://twitter.com/chemieverband

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.