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OTS: WirtschaftsVereinigung Metalle e.V. / Industrie fordert Stopp von ...

Veröffentlicht am 21.10.2014, 11:44
OTS: WirtschaftsVereinigung Metalle e.V. / Industrie fordert Stopp von ...

Industrie fordert Stopp von Wettbewerbsnachteilen / WVM-Präsident

Bell: Wir brauchen Investitionssicherheit durch sichere

Rahmenbedingungen (FOTO)

Berlin (ots) -

Vor der entscheidenden Sitzung des EU-Rats zur künftigen

Klimapolitik befürchtet der Präsident der WirtschaftsVereinigung

Metalle (WVM) Oliver Bell mittelfristig schwerwiegende

Wettbewerbsnachteile für den Industriestandort Deutschland. "Die

Industrie wird durch unterschiedliche und teilweise teure politische

Vorhaben in die Zange genommen. Wir befürchten, dass dadurch

Investitionen ins Ausland abwandern könnten. Nötig sind sichere

Rahmenbedingungen für unsere Branche."

Als Beispiel nennt Bell einen möglichen politischen Eingriff in

den Emissionshandel. "Das Nachfassen der Politik in einem

marktwirtschaftlichen System ist das Gegenteil von

Investitionssicherheit. Jeder politische Eingriff und die damit

verbundene Steigerung der Preise für Treibhausgasemissionen kann dazu

führen, dass Unternehmen Investitionen ins Ausland verlagern."

Bell warnt zugleich vor Plänen innerhalb der Bundesregierung,

Braun- und Steinkohlekraftwerke außer Betrieb zu setzen. "Das könnte

massive Steigerungen beim Strompreis für Bürger und Industrie nach

sich ziehen", befürchtet der Präsident der WVM. "Deutschland würde

beim Strom damit mitten in der EU zu einer Hochpreisinsel - mit allen

negativen Folgen für die Industrie."

Bell sagte, die Nichteisen-Metallindustrie setze auf frühere

Aussagen des Bundeswirtschaftsministers, wonach ein gleichzeitiger

Ausstieg aus Kernenergie und Kohle nicht möglich sei. "Außerdem

unterstützen wir die Pläne des Ministers in Bezug auf eine

strategische Industriepolitik. Die Ziele müssen dabei aufeinander

abgestimmt und bezahlbar sein, um die Industrie am Standort zu

halten."

OTS: WirtschaftsVereinigung Metalle e.V.

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Pressekontakt:

Martin Brüning

Kommunikation

Tel.: +49 (30) 72 62 07-1 11

E-Mail: bruening@wvmetalle.de

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abrufbar unter http://www.presseportal.de/meldung/2859967 -

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