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ots.CorporateNews: BGKS Gröpper Köpke Rechtsanwälte / BGH gibt grünes Licht / 200 ACCESSIO ...

Veröffentlicht am 19.03.2013, 11:19
BGH gibt grünes Licht / 200 ACCESSIO Kunden stürmen die DAB bank AG /

Es geht um bis zu EUR 400 Mio.

Hamburg / Karlsruhe / München (ots) - Ein weiterer Paukenschlag

aus Karlsruhe. Der Bankrechtssenat des Bundesgerichtshofs stellte

heute Morgen klar, dass die Münchener DAB bank AG für

Informationspflichtverletzungen der ACCESSIO AG haftet (XI ZR

431/11). Wenn für die Bank die systematische Falschberatung der

ACCESSIO AG objektiv evident gewesen ist. Die GRÖPPER KÖPKE

Rechtsanwälte vertreten über 4.000 ACCESSIO-Geschädigte und haben

zwischenzeitlich in den ersten 200 Fällen Klagen die Bank

eingereicht.

Der Nachweis der Offensichtlichkeit der systematische

Falschberatung dürfte nach der Einschätzung des auf das Bank- und

Kapitalmarktrecht spezialisierten Hamburger GRÖPPER KÖPKE

Rechtsanwalts Matthias Gröpper leicht zu führen sein: 'Der

Bankrechtssenat des Bundesgerichtshofs ging in der mündlichen

Verhandlung zu der Sache gegen die DAB Bank AG schon davon aus, dass

die ACCESSIO ihre Kunden systematisch falsch beraten hat. Und wenn

die Richter das erkennen können, müsste das für die Bank erst recht

erkennbar gewesen sein. Deshalb halten wir die Feststellung nur noch

für eine Formalie.' Und dann muss die DAB bank AG vielen ACCESSIO

Kunden die Schäden ersetzen.

Die Itzehoer ACCESSIO AG hieß früher Wertpapierhandelshaus Driver

& Bengsch AG und köderte ganz konservative, sicherheitsorientierte

Anleger mit hochverzinsten Tagesgeldangeboten der DAB bank AG. Die

Geschäfte waren nicht kostendeckend. Die Bank machte damit Verluste.

Und wurde im Gegenzug an den Vermittlungsprovisionen, die die

ACCESSIO AG kassiert hat, beteiligt. GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwalt

Matthias Gröpper meint: 'Deshalb hatten beide Finanzdienstleister ein

erhebliches Interesse, die Kunden zu Investments in Wertpapiere zu

verleiten. Und das hat für die Bank Folgen.'

Die meisten von der ACCESSIO AG vermittelten Wertpapiere waren

hochspekulativ. Bis zu 40.000 ACCESSIO Kunden wurden Cargofresh-,

Pongs & Zahn-, HPE-, Ponaxis-, Salvator- und Wertpapiere der Zachower

Konservenfabrik vermittelt und verloren fast alles. Die meisten

Unternehmen sind pleite. Jetzt können sich viele Betroffene ihr Geld

unter bestimmten Voraussetzungen von der DAB bank AG zurückholen.

Rechtsanwalt Matthias Gröpper geht von einem Gesamtschaden in Höhe

von bis zu EUR 400 Mio. aus.

Originaltext: BGKS Gröpper Köpke Rechtsanwälte

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78454

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78454.rss2

Pressekontakt:

Herr Rechtsanwalt

Matthias Gröpper

GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte

Große Elbstraße 59-63

22767 Hamburg

Tel.: 040/38089410

Fax: 040/380894129

kanzlei@bankrecht24.de

www.bankrecht24.de

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