😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ots.CorporateNews: CreditPlus Bank AG / Aus Angst vor Inflation investieren Deutsche ...

Veröffentlicht am 21.03.2013, 09:27
Aus Angst vor Inflation investieren Deutsche zunehmend in Werthaltiges

/ Repräsentative IPSOS-Umfrage zeigt: Private Haushalte planen in

deutlich höherem Maße größere Neuanschaffungen

Stuttgart (ots) -

Noch nie, seit Beginn der Messung des Verbraucherindexes, war die

Bereitschaft zu größeren Investitionen so hoch wie aktuell. Das

derzeit sehr niedrige Zinsniveau sowie die Angst vor einer Inflation

bewirken, dass die Deutschen in höherem Maße bereit sind,

Werthaltiges zu konsumieren, auch wenn ihnen nicht mehr Mittel zur

Verfügung stehen als zuvor. Das spiegelt sich im

CreditPlus-Branchenindex wider, der mit einem Wert von 107 einen

neuen Höchstwert erreicht hat. Wie die aktuelle IPSOS-Studie der

CreditPlus Bank zeigt, steht bei den Verbrauchern an erster Stelle

die Buchung einer größeren Reise, gefolgt vom Möbelkauf und dem

Erwerb eines teuren Elektrogeräts. Die Anschaffungsneigung bezüglich

eines Autos oder Motorrads ist demgegenüber geringer.

Die Deutschen reagieren auf die Euro-Krise auf ihre ganz eigene Art

und Weise: Sie nutzen ihr relativ hohes Anschaffungspotenzial, um es

in hochwertige Konsumgüter zu investieren. Dass sich das Konsumklima

in Deutschland leicht verbessert, zeigt der

CreditPlus-Verbraucherindex. Diese Vergleichsnorm, die zu Beginn der

Messungen im Februar 2006 zunächst auf 100 festgelegt wurde, hat sich

dieses Jahr im Vergleich zum Februar 2012 um einen Punkt auf 105

erhöht.

Bestimmte Produkte werden mehr als je zuvor gekauft

Der CreditPlus-Branchenindex bestätigt diesen Trend. Er befindet sich

im Februar 2013 mit einem Wert von 107 auf dem bisher höchsten Niveau

seit Beginn der Messungen. Der CreditPlus-Branchenindex berechnet

sich durch die Kombination des Verbraucherindexes mit der Frage nach

der Kaufabsicht für bestimmte Konsumgüter. Dadurch lässt sich die

Konsumneigung bezogen auf bestimmte Produktkategorien abbilden. Wie

die Ergebnisse zeigen, planen die Deutschen beispielsweise mehr große

Reisen als je zuvor.

Deutsche vertrauen auf hohen Lebensstandard

Wie im vergangenen Jahr blicken drei Viertel der deutschen

Konsumenten zuversichtlich auf die Entwicklung ihres Lebensstandards

in den kommenden Wochen. Der Anteil der sogenannten verhaltenen

Optimisten liegt aktuell bei 62 Prozent. Das sind zwei Prozentpunkte

weniger als im Februar 2012. Der Anteil der sogenannten

uneingeschränkten Optimisten wiederum liegt bei 13 Prozent. Das sind

zwei Prozentpunkte mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Erwartungshaltung hängt von demografischen Faktoren ab

In Bezug auf die Einschätzung der Entwicklung der eigenen

wirtschaftlichen Lage gibt es dieses Jahr keinen Unterschied mehr

zwischen Männern und Frauen. Lediglich zwischen den verschiedenen

Altersgruppen differenzieren sich die Erwartungen. Während acht von

zehn der jüngeren Personen bis 34 Jahre eine optimistische

Zukunftsperspektive äußern, macht sich nur bei knapp zwei Drittel der

Älteren ab 55 Jahren eine positive Erwartungshaltung bemerkbar. Auch

im Westen ist man nach wie vor optimistischer als im Osten. Das

gleiche gilt für Personen mit hohen Einkommen. 87 Prozent der

Befragten, die ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von 3.500 Euro

und mehr vorweisen können, sind optimistisch eingestellt. Bei

Geringverdienern mit bis zu 1.499 Euro Haushaltsnettoeinkommen im

Monat sind es lediglich 56 Prozent.

Unabhängig von den Mitteln wird gern konsumiert

Das Konsumpotenzial definiert sich über die den Konsumenten zur

Verfügung stehenden finanziellen Mittel und die Neigung, diese auch

zu investieren. Bei der CreditPlus-Befragung wird zwischen vier

Segmenten unterschieden. Dabei zeigt sich, dass der Anteil der Sparer

mit Konsummöglichkeiten (35%) um fünf Prozentpunkte gegenüber

September 2012 zugelegt hat. Der Anteil finanziell eingeschränkter

Konsumenten (41%) hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert.

Der Anteil Konsumferner (8%) und uneingeschränkter Konsumenten (15%)

geht hingegen um ein beziehungsweise vier Prozentpunkte zurück. Die

Mehrheit der Verbraucher hat demnach Lust zu konsumieren - und das

unabhängig von den realen Möglichkeiten. Je nach Segment könnte durch

neue Kaufanreize, Finanzierungsmöglichkeiten und Förder-möglichkeiten

der Konsum nachhaltig gesteigert werden.

Einzelne Gruppen sind besonders kauffreudig

Bei Frauen, Jugendlichen, Ostdeutschen und Verbrauchern ohne Abitur

ist die Lust am Konsum besonders stark ausgeprägt. Ähnliches gilt für

Verbraucher mit einem geringen und normalen Haushaltsnettoeinkommen

von bis zu 2.499 Euro monatlich. Der Anteil der Konsumfreudigen liegt

in diesen Gruppen bei 60 beziehungsweise 61 Prozent. Auffällig ist,

dass sich Personen mit hohem monatlichem Haushaltsnettoeinkommen beim

Einkaufen zurückhalten. Ebenso sinkt die Kauflust mit zunehmendem

Alter. Der Anteil der Kauffreudigen in der Altersgruppe über 55 Jahre

liegt nur bei 48 Prozent. Das sind 19 Prozentpunkte weniger als bei

den Jugendlichen unter 21 Jahren. Bemerkenswerterweise ist die

Konsumlust vollkommen unabhängig von den Konsummöglichkeiten. Denn

wie die Umfrage zeigt, steht Männern, älteren Menschen, Westdeutschen

und Menschen mit Abitur mehr Geld zur Verfügung als Frauen,

Jugendlichen, Ostdeutschen und Verbrauchern ohne Abitur.

Die Deutschen haben Geld für ungeplante Ausgaben

Aktuell steht den Verbrauchern, wie schon im Vorjahr, ein

vergleichsweise hoher Geldbetrag für kurzfristige, unerwartete

Investitionen zur Verfügung. So geben 25 Prozent der Befragten an,

2.500 Euro spontan greifbar zu haben. Nach Geschlechtern aufgeteilt

sind das 30 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen. Bei älteren

Personen haben 31 Prozent diese Summe parat, bei Jüngeren nur 11

Prozent. Große Unterschiede zeichnen sich in den verschiedenen

Einkommensklassen ab. Nur jeder zehnte Geringverdiener kann da

mithalten. Bei den Besserverdienenden ist es fast jeder Zweite.

---

Die vollständige Pressemeldung mit Detailergebnissen zu Branchen und

Trends finden Sie hier:

http://www.creditplus.de/uploads/media/Feb_2013_Gesamt.pdf.

Weitere Infos zu den Studienergebnissen stehen hier zum Download

bereit: http://tinyurl.com/crfu8qh. Eine interaktive Infografik, die

die Kernergebnisse anschaulich darstellt, finden Sie hier:

http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/.

Originaltext: CreditPlus Bank AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42911

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42911.rss2

Pressekontakt:

CreditPlus Bank AG

Sandra Hilpert

Tel.: (0711) 66 06 - 640

Fax: (0711) 66 06 - 882

E-Mail: sandra.hilpert@creditplus.de

www.creditplus.de

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.