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ots.CorporateNews: Der Wirtschaftsrat der CDU / 'EU-Fiskalpakt noch vor der Sommerpause ...

Veröffentlicht am 11.06.2012, 13:39
Aktualisiert 11.06.2012, 13:40
'EU-Fiskalpakt noch vor der Sommerpause verabschieden', erklärte der

des Wirtschaftsrates der CDU auf der Jahres-Pressekonferenz

Berlin (ots) - 'Bemerkenswert ist, dass in der Umfrage des

Wirtschaftsrates unter seinen Mitgliedern 84 Prozent die

Europapolitik als Stärke der Union sehen. Die FDP kommt lediglich auf

30, die SPD auf 19 und die Grünen auf 14 Prozent. Der von Angela

Merkel verhandelte EU-Fiskalpakt mit den verbindlichen

Schuldenbremsen kann nach Meinung von 91 Prozent der Mitglieder zu

einem wesentlichen Stabilitätspfeiler der EU werden und sollte noch

vor der parlamentarischen Sommerpause verabschiedet werden. Wenn die

Opposition ihre Zustimmung von dem Geschacher um weitere Bedingungen

abhängig macht, handelt sie unverantwortlich.

86 Prozent der befragten Mitglieder fordern die Möglichkeit, dass

EU-Länder bei Nichteinhaltung zugesagter Konsolidierungs-Maßnahmen

aus der Eurozone ausgeschlossen werden können. 85 Prozent lehnen die

Einführung von Eurobonds ab, wenn dies für die soliden Staaten wie

Deutschland die Schuldenaufnahme verteuern würde. Lediglich acht

Prozent wären dafür, sieben Prozent sind unentschieden.

Dauersubventionen der Gemeinschaft, um Länder in der EU zu halten,

lehnen 84 Prozent ab, acht sind dafür, ebenso acht Prozent sind

unentschieden.

Nach Meinung von 87 Prozent der Mitglieder sollte sich die

Europäische Zentralbank (EZB) wieder auf ihre Kernaufgabe, die

Sicherung der Preisniveaustabilität fokussieren. Es ist nicht ihre

Aufgabe, Staaten zu finanzieren. Die Krise lässt sich nicht mit Hilfe

der Notenpresse lösen. 76 Prozent lehnen es ab, dass die EZB in

Zukunft höhere Inflationsraten in Kauf nimmt.

82 Prozent sind dagegen, dass die EZB Staatsanleihen von

Krisenländern aufkauft. Die EU-Kommission hat sich zur Sprecherin der

armen Länder aufgeschwungen und legt immer neue Vorschläge vor, wie

diese den reichen Staaten in die Tasche greifen können. Da sagt die

Bundeskanzlerin zu recht: Nein! Sie zeigt klare Kante gegen jeden

Ansturm, Europa endgültig zu einer Schulden- und Transferunion zu

machen. Eurobonds sind eine nette Umschreibung der Südländer,

Deutschland in die Haftung zu nehmen. Das ist und bleibt ohne die

Aufgabe von nationalen Kompetenzen an Europa jedoch für den

Wirtschaftsrat indiskutabel.

Der Wirtschaftsrat begrüßt den spanischen Antrag mit seinen Banken

unter den Schirm zu gehen. Das verlangt ein umfassendes

Transparenz-Paket von der spanischen Regierung. Vor allem muss

analysiert werden, welche Banken wirklich gerettet werden können. Wir

können nicht dauerhaft marode Zombie-Banken mit Krediten künstlich am

Leben erhalten.'

Originaltext: Der Wirtschaftsrat der CDU

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42899

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42899.rss2

Pressekontakt:

Erwin Lamberts

Pressesprecher

Wirtschaftsrat der CDU e.V.

Tel. 030/24087-301

Fax. 030/24087-305

e.lamberts@wirtschaftsrat.de

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