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ots.CorporateNews: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft / Immobilienprofis setzen auf ...

Veröffentlicht am 08.10.2012, 10:11
Aktualisiert 08.10.2012, 10:12
Immobilienprofis setzen auf konservative Finanzierung

Lübeck (ots) - Profis aus der Wohnungswirtschaft nutzen

sicherheitsorientierte Finanzierung zur schnellen Entschuldung - und

übertreffen damit private Häuslebauer.

'Profis aus der deutschen Wohnungswirtschaft finanzieren heute

nicht nur konservativer als vor der Finanzkrise, sondern sind auch

sicherheitsorientierter als private Häuslebauer', berichtet Hans

Peter Trampe, Vorstand der Dr. Klein & Co. AG. 'Dabei ist die

Motivation ihrer konservativen Finanzierung ziemlich rational: Sie

nutzen die günstigen Rahmenbedingungen gezielt zur schnellen

Entschuldung.'

Lag die durchschnittliche Sollzinsbindung auf dem professionellen

Wohnimmobilienmarkt vor der Finanzkrise im Jahr 2007 bei 10 Jahren

und 8 Monaten, so ist sie heute im Schnitt bei 14 Jahren und 6

Monaten. Profis setzen gezielt eine lange Zinsbindung ein, um sich

das günstige Zinsniveau auf Dauer zu sichern. Auch in der privaten

Immobilienfinanzierung äußert sich das Bedürfnis nach Sicherheit in

einer längeren Zinsbindung. Mit aktuell 12 Jahren und 1 Monat

übertrifft sie zwar ihren Vorjahreswert von 10 Jahren und 1 Monat um

14 Monate, ist aber deutlich geringer als im professionellen

Wohnimmobiliensektor. Private Darlehensnehmer setzen sich stärker der

Gefahr des Zinsänderungsrisikos aus. Ist ihre Hausfinanzierung eng

auf Kante genäht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie bei

der Anschlussfinanzierung - in der Regel nach zehn Jahren - ihren

Kredit nicht mehr stemmen können.

Finanzierungskosten werden steigen

Auch bei der Tilgung setzen Profis auf Sicherheit: Sie tilgen den

Darlehensbetrag nie unter zwei Prozent pro Jahr, sondern meistens

darüber. So nutzen sie den niedrigen Zinssatz gezielt zur schnellen

Entschuldung. Vor der Finanzkrise waren hohe Tilgungsraten aufgrund

des höheren Zinsniveaus nicht möglich. 'Die Wohnungswirtschaft agiert

rational', meint Trampe. 'Ihr ist stärker als dem Otto

Normalverbraucher bewusst, dass die Finanzierungskosten langfristig

wieder steigen werden - allein aufgrund der Regulierungen durch Basel

III.'

Private Darlehensnehmer setzen derzeit im Schnitt einen

Tilgungssatz von 1,97 Prozent ein. Damit liegt ihre Tilgung heute

höher als vor einem Jahr als sie durchschnittlich 1,80 Prozent

betrug. Mit einer längeren Zinsbindung und höheren Tilgungsraten

handeln private Häuslebauer derzeit vorsichtiger als in der

Vergangenheit. 'Privatkunden setzen auf Sicherheit. Aber Profis

setzen vorausschauend alle Hebel in Bewegung, um sich die Sicherheit

nicht nur heute, sondern auch morgen zu erhalten', fasst Trampe die

Entwicklung zusammen.

Dies zeigt sich auch beim Beleihungsauslauf, der den

Fremdkapitalanteil einer Finanzierung abbildet. In der

Wohnungswirtschaft liegt der durchschnittliche Beleihungsauslauf bei

75 Prozent. Private Darlehensnehmer bringen weniger Eigenkapital ein

und nutzen aktuell zu 78,36 Prozent Fremdkapital. In den vergangenen

drei Jahren bewegten sich die monatlichen Beleihungsausläufe relativ

stabil zwischen 76,44 Prozent (September 2011) und 80,22 Prozent

(Januar 2010).

Trampe hält fest: 'Unternehmen der Wohnungswirtschaft geht es

blendend. Sie investieren viel, überheben sich jedoch nicht. Von den

geringen Zinsen profitieren sie und haben ihre Bestände bereinigt.

Auch private Häuslebauer nutzen das historisch niedrige Zinsniveau,

sie sichern es sich allerdings nicht so vorausschauend wie die

Profis.' Neben einem soliden Eigenkapitalanteil sollten auch Private

ihre Finanzierung mindestens mit zwei Prozent tilgen, sich

Sondertilgungsrechte einräumen lassen und eine lange Zinsbindung

eingehen.

Datengrundlage der privaten Immobilienfinanzierungen sind die

Transaktionen auf Deutschlands größter internetbasierter

Transaktionsplattform EUROPACE. Sie werden monatlich im Dr.

Klein-Trendindikator Baufinanzierung DTB abgebildet. Die Daten zur

professionellen Finanzierung gehen auf rund 700 Finanzierungsfälle

pro Jahr zurück, die von dem Finanzdienstleister Dr. Klein betreut

wurden.

Die Pressemitteilung können Sie hier herunterladen:

www.tinyurl.com/drk-wohnungswirtschaft

Über die Dr. Klein & Co. AG

Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für

Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu

allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.

Über das Internet und in mehr als 190 Filialen beraten rund 680

Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen

Girokonto und Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie

Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite.

Schon seit 1954 ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger

Finanzdienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft, der Kommunen und

von gewerblichen Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine

Institutionellen Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und

maßgeschneiderten Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der

Portfoliosteuerung und zu gewerblichen Versicherungen. Die

kundenorientierte Beratungskompetenz und die langjährigen,

vertrauensvollen Beziehungen zu allen namhaften Kredit- und

Versicherungsinstituten sichern den Dr. Klein Kunden stets den

einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Dr. Klein

ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten

internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.

Originaltext: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17116.rss2

Pressekontakt:

Michaela Reimann

Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressesprecherin

Dr. Klein & Co. AG

Hansestraße 14

23558 Lübeck

Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936

Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936

Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999

E-Mail: michaela.reimann@drklein.de

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