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ots.CorporateNews: Fraport AG / Fraport-Hauptversammlung: Schulte sieht Landebahn Nordwest ...

Veröffentlicht am 11.05.2012, 10:58
Aktualisiert 11.05.2012, 11:00
Fraport-Hauptversammlung: Schulte sieht Landebahn Nordwest als

wichtigen Meilenstein für die Zukunft Hessens / Dividendenvorschlag

erneut bei 1,25 Euro

Frankfurt (ots) - FRA/mn - Für den Vorstandsvorsitzenden der

Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, markiert das Jahr 2011 einen

entscheidenden Meilenstein in der Entwicklung des

Flughafen-Betreibers. Auf dessen heutiger Hauptversammlung in

Frankfurt sagte Schulte: 'Mit der Inbetriebnahme der Landebahn

Nordwest haben wir die Weichen für die Zukunft gestellt und eine

nachhaltige Wachstumsperspektive für unseren Heimatstandort Frankfurt

und das Land Hessen geschaffen. Jetzt stehen endlich wieder die

erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung, um für Hessen und

Deutschland die notwendige internationale Vernetzung langfristig

gewährleisten zu können.'

In operativer Hinsicht zog der Flughafen-Chef ebenfalls eine

positive Bilanz des vergangenen Jahres. 'Mit gut 56 Millionen

Fluggästen in Frankfurt haben wir 2011 eine neue Höchstmarke

erreicht. Gerade vor dem Hintergrund des sich abschwächenden

Wirtschaftswachstums und der europäischen Schuldenkrise ist das eine

hervorragende Entwicklung', betonte Schulte, der darüber hinaus mit

sehr guten Pünktlichkeitswerten und einer durch die Serviceinitiative

'Great to have you here!' deutlich gesteigerten

Passagierzufriedenheit zwei weitere operative Erfolge zu vermelden

hatte.

'Auch finanziell hat sich Fraport im Geschäftsjahr 2011 gut

behauptet', kommentierte Schulte die Geschäftsentwicklung. Der Umsatz

des Fraport-Konzerns ist um acht Prozent auf knapp 2,4 Milliarden

Euro, das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um

rund 13 Prozent auf gut 802 Millionen Euro gestiegen. Bereinigt um

den positiven Vorjahreseffekt aus der Auflösung von

Steuerrückstellungen hat sich das Konzernergebnis um rund 60 auf

250,8 Millionen Euro verbessert. Erfreut zeigte sich Schulte, dass zu

der guten Geschäftsentwicklung alle Geschäftssegmente in Frankfurt,

vor allem aber auch erneut das Auslandsgeschäft, beigetragen haben:

'Gemeinsam mit unserem Heimatstandort bilden insbesondere die

Flughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung in Antalya, Lima, Varna

und Burgas ein erfolgreiches Portfolio und sichern unsere

Partizipation an attraktiven, wachsenden Märkten.' Den Anteilseignern

schlugen Vorstand und Aufsichtsrat vor diesem Hintergrund erneut eine

Dividende von 1,25 Euro je Aktie vor.

Intensiv ging der Vorstandsvorsitzende auf die Proteste gegen den

Fluglärm ein und zeigte beide Seiten der Medaille 'Ausbau' auf. Die

neue Landebahn sei im öffentlichen Interesse, ein wichtiger Schritt

für die Prosperität der Region Rhein-Main sowie des Bundeslandes

Hessen und schaffe Tausende neue Arbeitsplätze. Ebenso klar bekannte

er sich aber auch zu der Verpflichtung, die lärmmindernden Maßnahmen

schnellstmöglich umzusetzen: 'Durch den Flughafen-Ausbau sind viele

Menschen - insbesondere jene, die unter der Anfluggrundlinie der

neuen Landebahn leben - neu oder erhöht von den Auswirkungen des

Flugbetriebs betroffen. Für viele ist dies eine sehr schwierige

Situation, die wir ernst nehmen. Deshalb ist es unsere Pflicht, die

in der ,Allianz für Lärmschutz 2012' vereinbarten Maßnahmen des

aktiven und passiven Schallschutzes gemeinsam mit allen Beteiligten

so zügig wie möglich umzusetzen.'

Ebenso klare Worte fand Schulte mit Blick auf die

Wettbewerbssituation der Luftverkehrsindustrie in Deutschland und

Europa: 'Der Luftverkehr operiert in einem intensiven globalen

Wettbewerb. Hier Flughafen-Betreibern immer weitere Auflagen und

Restriktionen im Management der Flughafen-Gebäude und

Flugbetriebsanlagen aufzuerlegen, ist für die Konkurrenzfähigkeit

unserer Industrie ebenso schädlich wie die Einführung einerseits der

Luftverkehrsteuer im nationalen Alleingang und andererseits des

Emissionshandels durch die Europäische Union jeweils ohne

hinreichende vorherige, internationale Abstimmung.'

Unverständnis zeigte Schulte weiterhin hinsichtlich des neuesten

Verordnungsentwurfs der EU, mit dem die Zuteilung der Bewegungsrechte

an Flughäfen und der Markt für Bodenverkehrsdienste neu geregelt

werden sollen: 'Der Entwurf geht an den Realitäten unserer Industrie

vorbei; er führt zu zusätzlichem Lohndruck wie auch zu einer

ineffizienteren Auslastung wichtiger Infrastrukturen wie Flughäfen.'

Er appellierte deshalb erneut an die nationalen und europäischen

Entscheidungsträger, der Luftverkehrswirtschaft global

wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu geben: 'Wir sind eine der

Top-Industrien in Deutschland und Europa und verbinden die

Realwirtschaft mit der Welt - das sichert und schafft Arbeitsplätze

in Deutschland. Dieser Rolle wollen wir auch weiterhin gerecht

werden', sagte Schulte.

Für 2012 erwartet der Vorstandsvorsitzende bei den Passagierzahlen

in Frankfurt insbesondere aufgrund von Streiks und der verhaltenen

wirtschaftlichen Entwicklung in vielen Ländern des Euro-Raums ein

Wachstum von unter vier Prozent. Der Umsatz soll auf mehr als 2,5

Milliarden Euro und das EBITDA um mindestens fünf Prozent ansteigen.

Das Konzernergebnis wird in etwa auf dem Niveau des Jahres 2011

erwartet.

Originaltext: Fraport AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31522

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2

ISIN: DE0005773303

Pressekontakt:

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Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport AG

steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt 'Presse',

Unterpunkt 'Bildarchiv' kostenlos zum Download zur Verfügung.Unter

http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen

außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.

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Fraport AG

Mike Peter Schweitzer

Unternehmenskommunikation

Pressesprecher

60547 Frankfurt am Main

Telefon +49 69 690-70555

m.schweitzer@fraport.de

www.fraport.de

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