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ots.CorporateNews: Fraport AG / Positive Fraport-Finanzzahlen nach drei Quartalen / ...

Veröffentlicht am 06.11.2012, 07:01
Aktualisiert 06.11.2012, 07:04
Positive Fraport-Finanzzahlen nach drei Quartalen / Gewinnprognose

bestätigt / Veränderte Rahmenbedingungen stellen Luftverkehrsbranche

vor Herausforderungen

Frankfurt (ots) - FRA/ho - Die Fraport AG verzeichnet nach

Abschluss der ersten drei Quartale des Jahres 2012 einen Umsatz in

Höhe von 1,85 Milliarden Euro (plus 3,5 Prozent beziehungsweise plus

63,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) und einen

Anstieg des operativen Konzernergebnisses (EBITDA) um 36,8 Millionen

Euro auf 683,1 Millionen Euro (plus 5,7 Prozent). Das Konzernergebnis

legte um 10,1 Prozent beziehungsweise 22,8 Millionen Euro zu auf

248,4 Millionen Euro. Entsprechend verbesserte sich das unverwässerte

Ergebnis je Aktie um 0,23 Euro auf 2,57 Euro (plus 9,8 Prozent).

Bedingt durch anhaltende Investitionen lag der Free Cash Flow mit

minus 76,3 Millionen Euro weiterhin im negativen Bereich

(Vorjahreswert: minus 264 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten stieg die Anzahl der Passagiere am

Flughafen Frankfurt trotz 3.350 streikbedingter Flugausfälle in den

Monaten Februar, März, August und September um plus 3,3 Prozent auf

44,1 Millionen Fluggäste. Konzernweit erhöhte sich die Zahl der

Passagiere um 3,4 Prozent auf 78,2 Millionen. Hingegen war das

Cargo-Aufkommen in Frankfurt mit rund 1,56 Millionen Tonnen um 8,1

Prozent rückläufig und lag konzernweit bei 1,74 Millionen Tonnen um

7,3 Prozent unter der Vorjahresmarke.

Das gesunkene Cargo-Aufkommen wirkte sich vor allem auf den Umsatz

im Segment Ground Handling aus. Im Segment Retail & Real Estate

kletterte der Retail-Erlös pro Passagier auf 3,12 Euro - diese

Kennziffer soll durch die Inbetriebnahme des Terminalbereichs A-Plus

mit insgesamt 60 Flächen für Einzelhandel und Gastronomie weiter

gesteigert werden. Das Segment External Activities & Services

profitierte von der guten Entwicklung der Beteiligungsflughäfen, vor

allem an den Standorten Lima und Antalya. Im Segment Aviation sorgten

die positiven Passagierzahlen und die Entwicklung der

Flughafen-Entgelte für höhere Umsätze.

Anhaltende Investitionen in den Standort Frankfurt verursachten

gestiegene Abschreibungen und Finanzierungskosten - hier schlägt vor

allem die Landebahn Nordwest zu Buche. 'Gerade die neue Landebahn und

der Bau des Terminalbereichs A-Plus sind Großprojekte, welche die

Qualität und Zuverlässigkeit unseres Interkontinental-Hubs deutlich

voranbringen und die Frankfurt wieder die notwendigen

Wachstumsreserven bei einer deutlich verbesserten Pünktlichkeit

geben', kommentierte der Fraport-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan

Schulte anlässlich der Vorstellung der Neun-Monats-Zahlen.

Gleichwohl wies Schulte auf erschwerte Rahmenbedingungen für den

Luftverkehr insbesondere in Deutschland und in Europa hin, die den

Ausblick auf die bevorstehenden Monate eintrübten. Während sich die

Rückgänge im Frachtaufkommen weiter abschwächen werden, erwartet

Fraport im Winterflugplan einen Rückgang bei den innerdeutschen und

europäischen Passagier-Flugbewegungen. Damit liegt Frankfurt im

europaweiten Trend, denn auf dem gesamten Kontinent dämpfen die

europäische Schuldenkrise und die schwache volkswirtschaftliche

Entwicklung auch das Luftverkehrsaufkommen. Außerdem, so Schulte,

erhöhten politische Entscheidungen den Kostendruck auf Airlines und

Airports: 'Die im nationalen Alleingang eingeführte

Luftverkehrsabgabe und der weltweit heftig umstrittene

EU-Emissionshandel erschweren es der heimischen

Luftverkehrswirtschaft zunehmend, sich im internationalen Wettbewerb

zu behaupten.'

Der Vorstand hält am Ausblick für das Gesamtjahr fest, allerdings

wird der Umsatz aufgrund geringerer Erlöse aus Investitionsvorhaben

innerhalb der ausländischen Konzessionen nicht wie prognostiziert

über 2,5 Milliarden Euro liegen. Die organische Umsatzgenerierung

bleibt hiervon jedoch unberührt. Das operative Ergebnis vor

Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) soll um mindestens fünf

Prozent zulegen, das Konzernergebnis wird weiterhin in etwa auf

Vorjahresniveau erwartet. Dementsprechend werde angestrebt, der

Hauptversammlung eine stabile Dividende in Höhe von 1,25 Euro je

Aktie vorzuschlagen. Bei den Passagierzahlen rechnet Fraport in

Frankfurt weiterhin mit einem Zuwachs von unter vier Prozent, je nach

Verlauf der verbleibenden Monate wird hier ein Zuwachs in der

Bandbreite von zwei bis drei Prozent erwartet.

Der Zwischenbericht zum 30. September 2012 steht online unter

www.fraport.de/Investor Relations/Meldungen & Publikationen zur

Verfügung.

Originaltext: Fraport AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31522

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2

ISIN: DE0005773303

Pressekontakt:

____________________________________________________________________

Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport AG

steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt 'Presse',

Unterpunkt 'Bildarchiv' kostenlos zum Download zur Verfügung. Unter

http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen

außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.

____________________________________________________________________

Fraport AG

Mike Peter Schweitzer

Unternehmenskommunikation

Pressesprecher

60547 Frankfurt am Main

Telefon +49 69 690-70555

m.schweitzer@fraport.de

www.fraport.de

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