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Veröffentlicht am 29.11.2012, 08:31
Für mehr Investitionen in Ausbildung / EADS-Chef Enders: Konkurrenz

für Airbus und Boeing kann nur aus China kommen

Hamburg (ots) - Dr. Thomas Enders, Chief Executive Officer des

Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, hat am Rande der

europäisch-chinesischen Konferenz 'The Hamburg Summit: China meets

Europe' in der Handelskammer Hamburg prognostiziert, dass künftig ein

chinesischer Konzern in die nordamerikanisch-europäische Phalanx beim

Flugzeugbau einbrechen könnte. 'Die Eintrittsbarrieren für den Bau

großer Verkehrsflugzeuge sind hoch, aber wenn ein Land über die

finanziellen und technischen Mittel verfügt, um an das Potenzial von

Airbus und Boeing heranzureichen, dann ist es China.' Gleichzeitig

kündigte er weitere Investitionen von EADS im Reich der Mitte an:

'Wir wollen ein Teil dieser unglaublichen Erfolgsgeschichte sein: mit

wachsenden Investitionen in Chinas Industrie, Gesellschaft und in die

Ausbildung der chinesischen Arbeitskräfte.'

Von einer 'immer stärker werdenden Innovationskraft' spricht auch

BASF-Vizevorstandschef Dr. Martin Brudermüller mit Blick auf China:

'Unternehmen aus Europa müssen die Möglichkeiten der technologischen

Zusammenarbeit stärker nutzen, wenn sie erfolgreich bleiben wollen',

sagte Brudermüller, der auch Sprecher für Greater China des APA

(Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft) ist. Für eine

kraftvolle Weiterentwicklung der europäisch-chinesischen

Zusammenarbeit, die Brudermüller in seiner Rede signalisierte,

bedürfe es noch ein wenig Arbeit: 'Wir müssen unser gegenseitiges

Vertrauen deutlich vertiefen.'

Lu Yaohua, Leiter der Delegation des chinesischen

Industrieverbands 'China Federation of Industrial Economics' (CFIE),

plädierte am zweiten von drei Konferenztagen für einen noch engeren

Schulterschluss zwischen Europa und China: 'Beide Volkswirtschaften

befinden sich in einer Phase der Veränderung und des strukturellen

Wandels. China und Europa sollten sich dabei gegenseitig

unterstützen, Potenziale erschließen und sich mit ihren jeweiligen

Stärken komplementär ergänzen.'

Auf intensive Zusammenarbeit setzte auch der Gastgeber der

Konferenz, Handelskammer-Präses Fritz Horst Melsheimer: 'Ich bin

davon überzeugt, dass China und Europa in den kommenden Jahrzehnten

vor ähnlichen Herausforderungen stehen werden: Beide Regionen müssen

sich um nachhaltiges Wachstum und wirtschaftliche

Widerstandsfähigkeit bemühen.'

Der 'Hamburg Summit', von der Handelskammer Hamburg im

zweijährigen Rhythmus organisiert, hat sich seit seiner Premiere 2004

zur führenden europäisch-chinesischen Wirtschaftskonferenz

entwickelt. Heute und morgen diskutieren mehr als 400 hochrangige

Unternehmer, Politiker und Wissenschaftler aus 17 Ländern über die

chinesisch- europäischen Handelsbeziehungen und Chinas Rolle für die

Weltwirtschaft. Sie tauschen sich außerdem in verschiedenen

Diskussionsrunden über Rohstoffsicherung, 'Smart Cities' sowie über

Chinas und Europas Strategien in einer multipolaren Welt aus.

Weitere aktuelle Meldungen, Hintergrundinformationen und

Bildmaterial zum 'Hamburg Summit' unter www.hamburg-summit.com sowie

bei www.twitter.com/HamburgSummit.

Originaltext: Handelskammer Hamburg

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63073

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Pressekontakt:

Dr. Jörn Arfs, Stabsbereich Kommunikation Handelskammer Hamburg T:

040-36138-301, Fax: 040 36138-460, E-Mail: joern.arfs@hk24.de,

www.hk24.de

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