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Veröffentlicht am 31.05.2012, 10:02
ING IM Umfrage: Bundesbürger wollen dem deutschen Staat kein Geld

leihen - Jeder Fünfte glaubt, dass es den Euro in fünf Jahren nicht

mehr geben wird (BILD)

Frankfurt am Main (ots) -

Die Mehrheit der Deutschen würde ihrem Staat kein Geld leihen.

Rund 62 Prozent halten ihre Regierung nicht für kreditwürdig. Dies

ergab eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag von

ING Investment Management. In der Umfrage gaben lediglich 6 Prozent

der Befragten an, ihr Geld in Bundeswertpapieren wie

Bundesschatzbriefen oder Bundesanleihen angelegt zu haben.

Auch der Euro als europäische Gemeinschaftswährung trifft bei den

Deutschen auf Skepsis. So gab immerhin jeder fünfte Deutsche über 18

Jahren an, dass er nicht glaube, dass es den Euro in fünf Jahren noch

geben wird. Jedoch hat diese Einschätzung scheinbar kaum Auswirkungen

auf das Anlageverhalten. Sparbuch, Banksparplan, Tages- und Festgeld

werden von rund 65 Prozent bevorzugt, dicht gefolgt von Renten- und

Kapitallebensversicherungen mit gut 44 Prozent - so das Ergebnis der

ING IM-Umfrage. 'All diese klassischen sicherheitsorientierten

Lieblings-Anlageformen sind in der Regel an den Euro gebunden', sagt

Susanne Hellmann, Deutschland-Chefin von ING Investment Management.

'Es wundert doch, dass die Deutschen dem Staat als Geldgeber sowie

dem Euro misstrauen und dennoch einen Großteil ihres Ersparten in

klassische Bankprodukte investieren, die stark vom Gedeih und Verderb

der Gemeinschaftswährung abhängen'.

Andere Währungsräume bieten Diversifizierungspotenzial

Schon allein, um die Risiken ihrer Geldanlage breit zu

diversifizieren, sollten Anleger immer über unterschiedliche

Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe streuen, vor allem

aber auch über verschiedene Regionen und Währungen, empfiehlt

Hellmann. 'Gerade vor dem Hintergrund der Eurokrise wäre es

sinnvoll, auch in einen anderen Währungsraum zu investieren und von

den dortigen Wachstumsstorys zu profitieren. Das ist nicht nur in

Krisen-, sondern auch in ruhigeren Zeiten immer eine gute Faustregel.

Wir sehen in den Schwellenländern - und hier besonders im

Anleihebereich - langfristig sehr gute Investmentchancen. Hier kann

man bei der Geldanlage mehr als die Inflation im eigenen Land

ausgleichen.' Grundsätzlich wird in der Anlageklasse Emerging Market

Debt (EMD), also den Schwellenländeranleihen, unterschieden zwischen

Anleihen in Fremdwährungen wie US-Dollar, Euro oder Yen, die als

'Hard Currency' bezeichnet werden, und Lokalwährungsanleihen, die in

der Landeswährung der Emittenten denominiert sind. Emittenten der

Anleihen können Unternehmen oder Staaten sein.

Während die meisten dieser festverzinslichen Papiere in den

1990er-Jahren noch in 'harten' Währungen wie US-Dollar emittiert

wurden, werden heute sogenannte Emerging Market Debts bevorzugt in

den jeweiligen Landeswährungen (Local Currency) ausgegeben. Von den

derzeit ausstehenden Schwellenländer-Krediten an Staaten und

Unternehmen in Höhe von 7,6 Billionen US-Dollar notieren 85 Prozent

in lokalen Währungen. 'Für Anleger aus dem Euroraum bietet diese

Entwicklung neue Chancen: Sie können nicht nur von attraktiven

Zinszahlungen, sondern auch von Währungsaufwertungen profitieren',

erklärt Susanne Hellmann. Denn das höhere Wirtschaftswachstum in den

Emerging Markets lockt einen stetig zunehmenden Kapitalstrom in diese

Länder. In der Folge werten die lokalen Währungen in der Regel auf.

Entsprechend hoch ist der Anteil, den Wechselkursgewinne bei

Investitionen in die Schwellenländer-Kreditmärkte zur Gesamtrendite

beitragen können. Zwischen 2002 und 2009 lag er bei etwa 33 Prozent.

Wichtig ist es aber in jedem Fall, die Anlagesumme auf

verschiedene Anleihen zu verteilen. Hier bieten sich Fondslösungen

an. Anleger können beispielsweise mit dem im Jahr 2000 aufgelegten

ING (L) Renta Fund Emerging Markets Debt Local Currency (ISIN:

LU0118287449, in USD denominiert) an Schwellenländeranleihemärkten in

lokaler Währung partizipieren. Somit machen sie sich bei

Anleiheinvestments weniger abhängig von den Entwicklungen im

Euroraum.

Über ING Investment Management

ING Investment Management (ING IM) ist ein führender globaler

Asset Manager mit Euro 327 Milliarden (USD 437 Mrd.) Assets under

Management. Zu unseren Kunden gehören private und institutionelle

Investoren. Mit über 700* Investment-Experten und 2.900 Mitarbeitern

ist ING IM in 25 Ländern in Nordamerika, Asien, Europa und im Nahen

Osten vertreten. ING IM ist ein Geschäftsbereich von ING Insurance,

die zur ING Group gehört. In Europa und dem Nahen Osten hat ING IM

Standorte in 15 Ländern und verwaltet Euro 157 Milliarden (USD 209

Mrd.) Assets under Management.

Stand: Q1 2012, 31. März 2012, AuM ohne ING Latin America und ING

IM Australia. *Die Anzahl der Investment-Experten ist Stand vom

31.12. 2011. Sobald die aktuellen neuen Zahlen feststehen, werden

diese mitgeteilt. Weitere Informationen erhalten Sie unter

www.ingim.de

Originaltext: ING Investment Management

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66684

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66684.rss2

Pressekontakt:

ING Investment Management Germany

Birgit Stocker

-Head of PR D/A/CH-

T: +49 69 50 95 49 - 15

E: birgit.stocker@ingim.com

www.ingim.de

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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