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ots.CorporateNews: KfW / KfW-Investbarometer: Gute Investitionskonjunktur ist zu Ende

Veröffentlicht am 01.10.2012, 10:33
Aktualisiert 01.10.2012, 10:36
KfW-Investbarometer: Gute Investitionskonjunktur ist zu Ende

Frankfurt (ots) -

- Unternehmensinvestitionen gehen 2012 um fast 2 % zurück

- Globale Wachstumsschwäche und Rezession in Eurozone belasten

- Stabilisierung kommt 2013

Die gute Investitionskonjunktur in Deutschland ist zu Ende: Die

globale Wachstumsschwäche kombiniert mit der Rezession in der

Eurozone führen zu Zurückhaltung in der Kapazitätsplanung der

Unternehmen. Im zweiten Quartal haben die Unternehmensinvestitionen

stärker nachgegeben als erwartet und werden 2012 spürbar um 1,7 %

gegenüber dem Vorjahr schrumpfen.

Die Kapazitätsauslastung im deutschen verarbeitenden Gewerbe ist

eingebrochen. Es gibt wenig Bedarf für Erweiterungsinvestitionen. Die

hohe Arbeitslosigkeit, die ausgeprägte Konsolidierungspolitik und die

nach wie vor zu hohen Kreditrisikoaufschläge in den Krisenländern

schwächen die Nachfrage aus der Eurozone ab. Die konjunkturelle

Verlangsamung der Weltwirtschaft, insbesondere der chinesischen

Wirtschaft, bremst zusätzlich.

'Leider müssen wir für das kommende Winterhalbjahr mit einem

weiteren Rückgang der Unternehmensinvestitionen rechnen', sagte Dr.

Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe. 'Eine langsame

Erholung setzt erst 2013 ein, nachdem die Weltwirtschaft ihr Tief

durchschritten hat. Dann werden zunächst Exportaktivität und

Kapazitätsauslastung anziehen. Später im Jahr folgen die

Unternehmensinvestitionen. Im Gesamtjahr 2013 sollten sie um rund 1,0

% zulegen.'

Für eine relativ stabile Investitionstätigkeit in Deutschland im

nächsten Jahr - vor allem in den binnenwirtschaftlich orientierten

Branchen Bau, Einzelhandel und Dienstleistungen - sprechen die

niedrigen Zinsen und der ungestörte Kreditzugang im Inland. Die

Politik der EZB ist in Deutschland erfolgreich.

Entscheidend für den Verlauf der Investitionskonjunktur bleibt

jedoch die Entwicklung der Eurozone. Ein ausgeprägter Abschwung würde

die deutsche Investitionstätigkeit erlahmen lassen. Das Risiko

besteht. In vielen Ländern verschärft sich die fiskalische Gangart im

neuen Jahr möglicherweise noch einmal. Die angestoßenen Reformen

wirken nur langsam.

Die aktuelle Ausgabe des KfW-Investbarometers ist im Internet

unter www.kfw.de/investbarometer abrufbar.

Originaltext: KfW

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193

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Pressekontakt:

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Kommunikation (KOM); Christine Volk

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E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom

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