Mittelbayerische Zeitung: Mehr Vielfalt Kommentar zu Basel III
Regensburg (ots) - Die EU ist gerade deswegen so charmant, weil
sie ein Zusammenschluss von Staaten mit unterschiedlichen Kulturen
und im übrigen verschieden ausgeprägten Wirtschaftssystemen ist. Umso
unverständlicher erscheint es, wenn durch falsch verstandene
Gleichmacherei verschwinden soll, was sich bewährt hat. Das deutsche
Bankenmodell war in Krisenzeiten ein Garant für Stabilität und könnte
andernorts durchaus ein Vorbild sein. Stattdessen wollen geschäftige
Eurokraten wieder einmal alle und alles über einen Kamm scheren, ohne
vor lauter Regulierungsbegeisterung zu hinterfragen, ob es Sinn hat,
mit Gewalt zu vereinheitlichen. Zugegebenermaßen Basel III ist ein
schwieriges Thema. Doch die Politik sollte verstärkt auf
Subsidiarität setzen und verhindern, dass immer mehr Kompetenzen nach
Brüssel verlagert werden.
Originaltext: Mittelbayerische Zeitung
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nachrichten@mittelbayerische.de
Regensburg (ots) - Die EU ist gerade deswegen so charmant, weil
sie ein Zusammenschluss von Staaten mit unterschiedlichen Kulturen
und im übrigen verschieden ausgeprägten Wirtschaftssystemen ist. Umso
unverständlicher erscheint es, wenn durch falsch verstandene
Gleichmacherei verschwinden soll, was sich bewährt hat. Das deutsche
Bankenmodell war in Krisenzeiten ein Garant für Stabilität und könnte
andernorts durchaus ein Vorbild sein. Stattdessen wollen geschäftige
Eurokraten wieder einmal alle und alles über einen Kamm scheren, ohne
vor lauter Regulierungsbegeisterung zu hinterfragen, ob es Sinn hat,
mit Gewalt zu vereinheitlichen. Zugegebenermaßen Basel III ist ein
schwieriges Thema. Doch die Politik sollte verstärkt auf
Subsidiarität setzen und verhindern, dass immer mehr Kompetenzen nach
Brüssel verlagert werden.
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