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ots.CorporateNews: PwC PriceWaterhouseCoopers / Autobranche wächst langsamer - Nur jeder ...

Veröffentlicht am 18.03.2013, 11:29
Autobranche wächst langsamer - Nur jeder dritte CEO rechnet fest mit

Umsatzplus

Frankfurt am Main (ots) - PwC Global CEO Survey 2013: Vier von

fünf Automanagern planen Kostensenkungsprogramm / China und USA

bleiben Wachstumsmärkte

Der globalen Automobilindustrie steht 2013 eine schwierige

Wegstrecke bevor. Für das laufende Jahr rechnen nur 30 Prozent der

weltweit 90 befragten Spitzenmanager fest mit Umsatzsteigerungen, wie

aus einer Branchenanalyse zum '16. PwC Global CEO Survey' hervorgeht.

Damit sind die Automanager skeptischer als die CEOs anderer

Industriesektoren: Im Durchschnitt beurteilen 36 Prozent der weltweit

1.330 Befragten die Wachstumsaussichten für ihr Unternehmen 'sehr

zuversichtlich'. Auf die Frage, wie sie das Umsatzwachstum in den

kommenden drei Jahren beurteilen, blicken 33 Prozent der befragten

Automotive-CEOs optimistisch in die Zukunft. 52 Prozent hingegen

bleiben verhalten optimistisch.

'Die Automobilindustrie wird 2013 aller Voraussicht nach langsamer

wachsen. Wir gehen von einem weltweiten Produktionsplus von rund fünf

Prozent auf 82,8 Mio. Einheiten aus, allerdings schwankt das

Expansionstempo stark in Abhängigkeit von Absatzregion und

Marktsegment', kommentiert Felix Kuhnert, Partner und Leiter des

Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa.

So prognostizieren die PwC-Automobilexperten für Nordamerika ein

Produktionsplus von 2,7 Prozent auf 15,8 Mio. Einheiten bei Pkw und

leichten Nutzfahrzeugen bis zu sechs Tonnen Leergewicht. In China

dürften in diesem Jahr ungefähr 18,9 Mio. Einheiten gefertigt werden,

was einem Wachstum von über 15 Prozent entspräche. 'Europa hingegen

legt wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise mit einem

Produktionsrückgang von 1,2 Prozent auf 15,6 Mio. Einheiten noch den

Rückwärtsgang ein. Unter dieser Entwicklung leiden Hersteller und

ihre Zulieferer, die einen Großteil ihrer Fahrzeuge auf dem

europäischen Markt verkaufen', erläutert Kuhnert.

Trotz der volatilen Marktbedingungen geht PwC davon aus, dass die

Produktion der deutschen Premiumhersteller in Deutschland mit ca. 3,1

Mio. Fahrzeugen voraussichtlich auf dem Niveau von 2012 bleiben wird,

während die Fertigungszahlen im europäischen Ausland um knapp ein

Viertel auf rund 0,6 Mio. zulegen dürften.

Dagegen könnte die Produktion im Volumensegment in Deutschland um

gut fünf Prozent auf ca. 2,4 Mio. Fahrzeuge zurückgehen. Mit Blick

auf China erwartet PwC für die deutschen Automobilhersteller ein

deutliches Wachstum im zweistelligen Prozentbereich.

Diese Prognosen decken sich weitgehend mit den Erwartungen der

Automotive-CEOs. Die Befragten halten China weiterhin für den

wichtigsten Wachstumsmarkt, gefolgt von den USA und Brasilien. Der

größte Risikofaktor für das Unternehmenswachstum ist nach

Einschätzung der Automanager (82 Prozent) die unsichere bzw. volatile

Konjunkturentwicklung.

Während sich die Risikoeinschätzung in diesem Punkt kaum von der

in den meisten anderen Industriebereichen unterscheidet, nennen die

CEOs aus der Autobranche überdurchschnittlich häufig schwankende

Wechselkurse (72 Prozent vs. 54 Prozent insgesamt) sowie eine

Verteuerung von Energie und Rohstoffen (73 Prozent vs. 54 Prozent)

als potenzielle Gefahren für den Kurs ihres Unternehmens.

Klare Kundenorientierung soll Wachstum bringen

Einig sind sich die befragten CEOs darin, dass nur eine

konsequente Kundenorientierung dauerhaftes Wachstum verspricht.

Annähernd 90 Prozent der Automanager stimmen der Aussage zu, dass

ihre Strategie maßgeblich vom Kunden bestimmt wird. 'Die Bedürfnisse

der Autofahrer bzw. -käufer unterscheiden sich immer stärker. Für

viele ist ein Auto einfach praktisch, für andere ist der Pkw auch

Statussymbol. In Großstädten etablieren sich zunehmend neue

Mobilitätskonzepte, die auch das E-Mobil beispielsweise via

Carsharing einbinden, während in der Fläche das eigene Auto mit

großer Reichweite auf absehbare Zeit kaum zu ersetzen ist. Für alle

diese Kundengruppen müssen Automobilhersteller das passende Angebot

haben', betont Kuhnert.

Kosten im Blick

Um den notwendigen finanziellen Spielraum für die geplanten

Investitionen zu schaffen, setzen die Automobilmanager auf

Kostensenkungen. Für knapp die Hälfte der Befragten zählen neue

Programme zur Effizienzsteigerung zu den drei wichtigsten Maßnahmen

des laufenden Jahres, gleichauf mit Investitionen in die Kundenbasis

und den Kundenservice.

Konkrete Kostensenkungspläne verfolgen gut vier von fünf CEOs aus

der Autoindustrie (82 Prozent) und damit deutlich mehr Befragte als

im branchenweiten Durchschnitt (70 Prozent). Zu Lasten der

Beschäftigung soll der Sparkurs allerdings nicht gehen: Nur 16

Prozent der Automanager rechnen mit einem Stellenabbau in ihrem

Unternehmen, hingegen fast jeder vierte der befragten CEOs insgesamt

(23 Prozent).

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pwc.de/ceo-survey-automotive-2013

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Mehr als

169.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 8.900 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,45 Milliarden Euro.

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers

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Pressekontakt:

Sven Humann

Presse

Tel.: +49 69 9585-2559

E-Mail: sven.humann@de.pwc.com

www.pwc.de

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