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ots.CorporateNews: RWE Dea AG / RWE Dea wächst weiter (BILD)

Veröffentlicht am 10.04.2013, 11:31
Aktualisiert 10.04.2013, 11:32
RWE Dea wächst weiter (BILD)

Hamburg (ots) -

- Betriebsergebnis 2012 auf 685 Millionen Euro gestiegen

- Investitionen mit 658 Millionen Euro auf hohem Niveau

- Reserven-/ Ressourcenbasis weiter ausgebaut

Die RWE Dea AG hat nach den erfolgreichen Vorjahren das Ergebnis

erneut deutlich verbessert: Mit 685 Millionen Euro liegt das

betriebliche Ergebnis 23 Prozent höher als im Vorjahr (558 Mio.

Euro). Dabei handelt es sich um das bisher beste Betriebsergebnis als

Upstream-Unternehmen. Gründe für die abermals erhebliche

Ergebnissteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr seien vor allem die

leicht höheren Rohöl- und Gaspreise sowie Währungseffekte, aber auch

niedrige Kosten durch erfolgreiche Explorationsprojekte vor dem

Hintergrund einer stabil gehaltenen Produktion. 'Unsere Jahresbilanz

2012 beweist, dass wir den eingeschlagenden Wachstumskurs stringent

und erfolgreich verfolgen', betonte Thomas Rappuhn,

Vorstandsvorsitzender der RWE Dea AG auf der heutigen

Jahrespressekonferenz in Hamburg.

Der Umsatz von RWE Dea erhöhte sich im Jahr 2012 auf über zwei

Milliarden Euro. Er stieg damit gegenüber dem Vorjahr um rund fünf

Prozent (1,9 Mrd. Euro). Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 39

Prozent auf 766 Millionen Euro (Vorjahr 553 Mio. Euro), das Ergebnis

nach Steuern um 164 Prozent auf 528 Millionen Euro (Vorjahr 200 Mio.

Euro). Das Nettoergebnis betrug 525 Millionen Euro und übertraf damit

den Vorjahreswert von 197 Millionen Euro ebenfalls deutlich. 'Diese

Zahlen sind sehr erfreulich und zeigen, dass wir weiter wachsen',

sagt Finanzvorstand Dr. Johannes Karlisch.

Öl- und Gesamtproduktion fast auf Vorjahresniveau

RWE Dea förderte 2012 2,6 Milliarden Kubikmeter Gas und 2,4

Millionen Kubikmeter Öl. Umgerechnet in Öläquivalente (OE) betrug die

Gesamtproduktion 4,9 Millionen Kubikmeter und lag damit leicht unter

dem Volumen des Vorjahrs (5,1 Mio. m3 OE). Beim Erdgas fiel die

Produktion wegen des natürlichen Förderrückgangs sowie

Projektverzögerungen in Großbritannien geringfügig niedriger aus als

2011. Beim Rohöl wirkte sich der natürliche Förderrückgang im Feld

Mittelplate aus. 'Um diesen Trend bei der heimischen Produktion zu

stoppen, planen wir neben diversen Explorationsprojekten die

Wiederinbetriebnahme von Altfeldern in Schleswig-Holstein und

Niedersachsen. Wir sehen hier noch interessantes Potenzial',

berichtete der neue Operations-Vorstand Dirk Warzecha.

Ergebnis profitiert von Rohöl- und Gaspreisen auf hohem Niveau

An den internationalen Märkten wurde Rohöl im Jahr 2012 weiterhin

auf hohem Niveau gehandelt. Der Preis für ein Barrel des Referenzöls

Brent erreichte im Jahresdurchschnitt ein Niveau von rund 112

US-Dollar (2011: 111 US-Dollar). Die Abschwächung des

Weltwirtschaftswachstums schlug sich zwar in der Preisentwicklung

nieder, wurde aber durch den Einfluss von geopolitischen Faktoren

überlagert. Die von RWE Dea realisierten Erdgaspreise erreichten 2012

mit durchschnittlich 25,3 Euro-Cent/m3 fast das Niveau des Vorjahres

von 25,5 Euro-Cent/m3.

Investitionen weiter auf hohem Niveau

Die Investitionen erreichten 2012 eine Höhe von 658 Millionen Euro

und lagen damit um vier Prozent unter dem sehr hohen Vorjahresniveau

(688 Mio. Euro). Neben Projektverzögerungen in Nordafrika lag dies an

dem Wegfall der Investionen am Feldesentwicklungsprojekt Edvard Grieg

in Norwegen, das RWE Dea im Herbst 2012 veräußert hat. 'Wir setzen

alles daran, weiter organisch zu wachsen', so Finanzvorstand Dr.

Johannes Karlisch. 'Um unser Ziel, die Verdoppelung der

Jahresproduktion, zu erreichen, investieren wir in hohem Maße in die

laufenden Feldesentwicklungen und in weitere aussichtsreiche

Explorationsprojekte.'

Die Schwerpunkte der Investitionstätigkeit lagen vor allem bei den

erfolgreichen Explorationsbohrungen in Norwegen sowie den

Feldesentwicklungen Breagh, Devenick und Clipper South in

Großbritannien. In Ägypten flossen die Mittel in die

Feldesentwicklung Disouq und in Deutschland in Anlagen und Bohrungen

der deutschen Öl- und Gasförderbetriebe. Operationsvorstand Warzecha:

'Im Jahr 2012 konnten wir große Entwicklungsprojekte entscheidend

voranbringen. Wir arbeiten weiter mit Nachdruck an der zügigen

Erschließung von Lagerstätten, um die Förderung von Öl und Gas in den

kommenden Jahren erheblich zu steigern.'

Reserven- und Ressourcenbasis weiter ausgebaut

2012 konnte RWE Dea die Summe an Reserven und nachgewiesenen

Ressourcen zusätzlich zur Entnahme aus der laufenden Produktion auf

rund 239 Millionen Kubikmeter Öläquivalente weiter ausbauen (Vorjahr:

237 Mio. Kubikmeter). 'Mit immer besserer Bohr- und Fördertechnik

werden wir auch künftig in einem weiten internationalen Spektrum neue

Ressourcen erschließen und die bestehenden sicher und effizient

nutzen', betonte Warzecha. Wie in den Jahren zuvor war die

Exploration der RWE Dea auch 2012 außerordentlich erfolgreich. '82

Prozent der für die Exploration angefallenen Kosten sind in

erfolgreiche Projekte geflossen', so Warzecha.

Weiteres Wachstum durch New Ventures-Aktivitäten

Um die Förderung auf hohem Niveau sicherzustellen und weiter

auszubauen, hält RWE Dea nach attraktiven Möglichkeiten zur

Erweiterung des Portfolios Ausschau und baut die Präsenz in neuen

Regionen systematisch weiter aus. 'Dabei legen wir Wert darauf, dass

wir unsere Stärken und unser Know-how zielgerichtet einbringen können

und zu einer strategischen Ausgewogenheit unseres Portfolios kommen',

erläuterte Rappuhn. Über die bisherigen Schwerpunktregionen in

Europa, Nordafrika und den kaspischen Raum hinaus sieht RWE Dea auch

in anderen Teilen Afrikas und im Raum Trinidad and Tobago gutes

Potenzial.

Mitarbeiterzahl leicht über Vorjahresniveau

Ende Dezember 2012 waren bei RWE Dea, in Vollzeitstellen

gerechnet, 1.375 Mitarbeiter beschäftigt. Damit stieg die

Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahresniveau leicht (2011: 1.362).

Als technisch innovatives und international aktives Unternehmen

bietet RWE Dea hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

attraktive Tätigkeitsfelder. Zum Jahresende 2012 waren über 30

Prozent der Mitarbeiter im Ausland tätig. Insgesamt arbeiten bei RWE

Dea Mitarbeiter aus 46 Nationen erfolgreich zusammen. Rappuhn: 'Die

positive Geschäftsentwicklung wird durch gezielte Rekrutierung und

systematische Personalentwicklung gefördert.' Darüber hinaus

engagiert sich RWE Dea auch für die sozialen Belange der Menschen im

Unternehmen und dessen Umfeld.

Konsequente Feldesentwicklung und starkes Wachstum angestrebt

RWE Dea hat durch neue Explorationserfolge die Reserven und

Ressourcen ausbauen können und wird die eingeschlagene

Wachstumsstrategie weiterhin zielstrebig umsetzen. Die Produktion

wird durch die Realisierung bereits begonnener und zukünftiger

Feldesentwicklungsprojekte steigen. 'Durch die zeit- und

kostengerechte Umsetzung der vielen laufenden und anstehenden

Projekte werden wir Produktion, Ergebnis und finanzielle Kennzahlen

in den kommenden Jahren steigern', fasst Thomas Rappuhn die

Zukunftsaussichten zusammen. 'Das Unternehmen RWE Dea und seine

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen die anstehenden Aufgaben aktiv

an.'

Originaltext: RWE Dea AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/23396

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ISIN: DE0005509004

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