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ots.CorporateNews: SPONSORs Verlags GmbH / FC Bayern sorgt für Umsatzschub der BBL / ...

Veröffentlicht am 06.11.2012, 13:27
Aktualisiert 06.11.2012, 13:28
FC Bayern sorgt für Umsatzschub der BBL / Deloitte-Analyse

'Finanzreport deutscher Profisportligen 2012' (BILD)

Köln (ots) -

Die deutschen Profisportligen verzeichneten in der Spielzeit

2011/12 den höchsten kumulierten Umsatz innerhalb der letzten fünf

Jahre: 353,6 Millionen Euro (+3,2%). Dies geht aus der

Deloitte-Studie 'Finanzreport deutscher Profisportligen' hervor, die

in Kooperation mit SPONSORs erstellt wurde. Wesentlicher Treiber

dieses Wachstums war die Beko Basketball-Bundesliga (BBL) mit einer

Erlössteigerung von 26,3 Prozent, die vom sportlichen Aufstieg des FC

Bayern Basketball profitierte. Im Mittelpunkt der Analyse stehen

neben der BBL, die Deutsche Eishockey Liga (DEL), die kürzlich

umbenannte DKB Handball-Bundesliga (HBL) und die dritthöchste Liga im

deutschen Profifußball (3. Liga). Erstmals weitet sich der Report auf

die DACH-Region aus. In Sonderkapiteln werden die wirtschaftlichen

Entwicklungen der österreichischen Fußball-Bundesliga und der

Schweizer Raiffeisen Super League analysiert.

'Der Wettbewerb um Zuschauer, TV-Präsenz und Sponsoren zwischen

den Ligen ist größer denn je', so Stefanie Vogel, Senior Consultant

der Sport Business Gruppe von Deloitte. 'Spannend bleibt, ob die

kürzlich abgeschlossene Einigung zwischen den öffentlich-rechtlichen

Sendern ARD und ZDF und dem Trio DEL, HBL und BBL über die Ausweitung

der Berichterstattung den Ligen neue Wachstumsimpulse geben kann.'

BBL: Rekordumsatz der 18 Clubs

Die 18 Clubs der BBL steigerten ihre durchschnittlichen

Umsatzerlöse in der Saison 2011/12 um mehr als ein Viertel und

verzeichneten einen Rekordumsatz von 76,9 Millionen Euro. Damit

verkürzt sich der Abstand zur HBL und DEL auf weniger als 10

Millionen Euro. Auch bei den Zuschauerzahlen stellte die BBL den

Anschluss an die übrigen Profisportligen her. Der Besucherschnitt

wurde auf durchschnittlich 4.422 Zuschauer pro Spiel gesteigert.

Ligaverantwortliche setzen sich zum Ziel, bis 2020 die sportlich und

wirtschaftlich stärkste Basketball-Liga in Europa zu werden.

DEL ist umsatzstärkste Hallensportliga

Neben der BBL konnten auch die DEL (+8,8%) und HBL (+2,0%) ihre

Gesamterlöse steigern. Der deutsche Profihandball erreichte sein

bestes Ergebnis mit einem Gesamtumsatz von 86,1 Millionen Euro.

Allerdings konnte die HBL ihre durchschnittliche jährliche

Wachstumsrate der vergangenen fünf Spielzeiten in Höhe von 9,5%

Prozent nicht bestätigen. Damit musste die HBL ihre Position als

umsatzstärkste Hallensportliga wieder an die DEL abgeben. Die

Eishockeyliga verzeichnete einen Gesamterlös von 86,2 Millionen Euro.

Die DEL-Clubs steigerten in allen relevanten Erlöskategorien ihre

Umsätze, am deutlichsten im Bereich Spieltag und Sonstige Erlöse. Der

hohe Zuschauerschnitt mit 6.392 Besuchern pro Spiel war ein

wesentlicher Umsatztreiber.

Die 3. Liga erzielte mit einem Ist-/Plan-Umsatz von 104,4

Millionen Euro das beste Ergebnis aller betrachteten Profisportligen.

Gleichzeitig verzeichnete sie aber als einzige Liga einen Rückgang

der Gesamterlöse (-11,5%). Damit rücken die Sportarten im Bereich der

Gesamterlöse näher zusammen. Grund dafür ist unter anderem ein

Rückgang bei den Zuschauerzahlen von 18,2 Prozent. Wirtschaftlich

betrachtet besteht zwischen 3. und 2. Liga eine große Distanz. Die

kumulierten Umsatzerlöse der 18 Clubs entsprechen weniger als einem

Drittel des von Deloitte prognostizierten Gesamtumsatzes der

Zweitligisten von ca. 350 Millionen Euro.

Schweiz und Österreich stärker als 3. Liga

In der diesjährigen Studie wurde die Analyse erstmals auf die

DACH-Region ausgeweitet. Analysiert wurden die Schweizer Raiffeisen

Super League und die österreichische tipp3-Bundesliga. Mit einem

Gesamtumsatz von 171,3 Millionen Euro (Schweiz) beziehungsweise 155,1

Millionen Euro (Österreich) lagen die beiden Alpennachbarn in der

Saison 2011/12 deutlich über dem Erlösniveau der 3. Liga, jedoch

signifikant unter der 2. Bundesliga aus Deutschland. Vor dem

Hintergrund, dass die Fußball-Top-Ligen in der Schweiz und Österreich

grundsätzlich nur aus zehn Clubs bestehen, verringert sich der

durchschnittliche Abstand zu Clubs der 2. Bundesliga. Mannschaften

der 2. Bundesliga erlösten durchschnittlich 19,5 Millionen Euro, die

der Schweizer Liga 17,1 Millionen Euro und die der österreichischen

Liga 15,5 Millionen Euro.

'Auch in der Saison 2012/13 müssen sich die Clubs der 3. Liga

wieder einer Vielzahl von wirtschaftlichen Herausforderungen stellen.

Der Fokus liegt bei vielen Clubs weiterhin auf einem effizienten

Kostenmanagement', prognostiziert Stefanie Vogel. 'Vielversprechend

sind die zunehmenden Engagements diverser Vermarktungsagenturen bei

Clubs in der 3. Liga.'

Die Ergebnisse der Studie wurden exklusiv beim 8. SPONSORs

Clubmanager Summit am 05.11.2012 im RheinEnergieStadion Köln

präsentiert.

SPONSORS Verlags GmbH

Die SPONSORS Verlags GmbH veröffentlicht seit 1996 mit dem

Fachmagazin SPONSORS das führende deutschsprachige

Sportwirtschaftsmagazin. SPONSORS bietet über den Print-Titel,

Special-Reports, die Website www.sponsors.de und einen täglichen

Newsletter Informationen, Hintergründe, Fakten, Daten und

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anderem auch der Sports Media Summit (Düsseldorf), der Sports Venue

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Summit (Essen). www.sponsors.de

Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.

Originaltext: SPONSORs Verlags GmbH

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Silke Hemminger

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