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ots.CorporateNews: WAB e.V. / Aigner muss Widerstand gegen Gesetz zur Haftungsregelung bei ...

Veröffentlicht am 22.08.2012, 07:43
Aigner muss Widerstand gegen Gesetz zur Haftungsregelung bei

Offshore-Wind aufgeben - auch der Süden profitiert von Offshore-Wind

Bremerhaven (ots) - Das Offshore-Industrienetzwerk WAB fordert

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner auf, Ihren Widerstand gegen

das Gesetz zur Haftungsregelung bei Offshore-Windparks aufzugeben.

Die weitere Verzögerung des Gesetztes gefährdet Investitionen und

Arbeitsplätze in ganz Deutschland, so der Branchenverband WAB in

Bremerhaven. Eine Studie der WAB zusammen mit dem

Beratungsunternehmen PWC hat erst kürzlich aufgezeigt, dass der

Offshore-Ausbau Umsatz und Arbeitsplätze in ganz Deutschland

generiert. Derzeit arbeiten rund 14.000 Menschen in der

Offshore-Industrie.

'Die küstenfernen Regionen haben einen erheblichen Anteil an der

Wertschöpfung und an den Beschäftigen der

Offshore-Windenergieindustrie. Deshalb ist der Widerstand von Frau

Aigner unverständlich!', so Ronny Meyer, Geschäftsführer der WAB.

Nach Aussagen der WAB/PWC-Studie zählen zu den Profiteuren des Booms

keineswegs nur die küstennahen Regionen. Derzeit arbeiten über 40 %

der Beschäftigten der Offshore-Windenergieindustrie in

NordrheinWestfalen, Bayern und BadenWürttemberg. Der Umsatzanteil

dieser Länder liegt bei über 50 %. Bayern alleine hat einen Anteil

von rund 12% an der Wertschöpfung und liegt damit im

Bundesländer-Vergleich auf Platz Drei. 'Viele Unternehmen in Bayern

sind in den letzten Jahren im Vertrauen auf die Politik in den Markt

für Offshore-Windenergieanlagen eingetreten, um ihr Produktportfolio

zu erweitern. Dies betrifft vor allem mittelständische Zulieferer.',

so Meyer weiter. Die Studie der WAB zeigt, dass rund 65% der

bayerischen Offshore-Unternehmen mittelständisch geprägt sind. Der

Umsatz aus der Anlagenfertigung bzw. Zulieferung wird in den

kommenden Jahren voraussichtlich auf über 1,2 Milliarden Euro und die

Beschäftigtenzahl auf über 5.000 steigen. 'Frau Aigner muss Ihre

Blockadehaltung aufgeben, damit diese und weitere Arbeitsplätze nicht

in Gefahr sind.', fordert Meyer. Die WAB weist darauf hin, dass es

bereits durch die Verzögerung in der Regelung der Haftungsfrage zur

Auftragsdelle gekommen ist. So hatte RWE kürzlich aufgrund der

Situation Investitionen in Offshore-Wind verschoben. 'Wenn das

Gesetzt jetzt nicht zügig kommt, droht das Auftragsloch!', so Meyer

abschließend.

Die Windenergie-Agentur WAB ist das führende Unternehmensnetzwerk

für Windenergie in der Nordwest-Region und bundesweiter

Ansprechpartner für die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland.

Dem Verein gehören mehr als 350 Unternehmen und Institute aus allen

Bereichen der Windenergie-Industrie, der maritimen Industrie sowie

der Forschung an.

Originaltext: WAB e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57611

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57611.rss2

Pressekontakt:

Ronny Meyer, Geschäftsführer WAB, ronny.meyer@wab.net,

Tel. 0173/7946082

www.wab.net

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